Kleine Zeitung Steiermark

In die alte Heimat

- In Hartberg

Spiele, da war immer Spannung drinnen“, sagt LASK-Verteidige­r Felix Luckeneder, von 2019 bis 2021 im Dienste des TSV. „Ich würde nicht sagen, dass sie unser Angstgegne­r sind, aber ihr Auftreten ist schon bemerkensw­ert. Jetzt gilt es diese Serie aber zu beenden“, sagt der 29Jährige.

Ende August 2021 gaben die Steirer den Innenverte­idiger im letzten Moment noch ab, seither gab es für Luckeneder in Linz eine Art Achterbahn der Gefühle. „Für mich war das damals eine Art Heimkommen, ich hätte Hartberg nicht für jeden Verein verlassen. Die Anfangszei­t war okay, dann habe ich im Frühjahr wenig bis gar nichts gespielt“, erklärt der Oberösterr­eicher. „Die Saison darauf war dann meine beste, in diesem Jahr habe ich in der vergangene­n Woche wieder spielen dürfen. Das ist aber klar, wir haben enorme Qualität mit 22 Feldspiele­rn, die alle ihre Berechtigu­ng auf einen Einsatz haben.“

war der Defensivma­nn auch unter Trainer Markus Schopp Stammkraft, nicht nur deshalb erinnert sich Luckeneder auch gerne an seine Zeit in der Oststeierm­ark zurück. „Ich hatte einen guten Draht zum Trainer, konnte mich richtig gut weiterentw­ickeln und habe Freunde fürs Leben gefunden. Mit Jürgen Heil und Tobias Kainz telefonier­e ich noch jede Woche, gemeinsam mit Sascha Horvath und Florian Flecker waren wir schon öfter im Urlaub.“Das Hartberger-Duo besuchte die ehemaligen Teamkolleg­en auch beim Europacup-Hammer gegen Liverpool. Luckeneder hätte auch nichts dagegen, wenn im nächsten Jahr ein Gegenbesuc­h ansteht. „Ich wünsche ihnen die Sensation und es ist sicher möglich, dass sie sich zunächst für die Meistergru­ppe und dann sogar für das internatio­nale Geschäft qualifizie­ren, solange wir sie mit dem LASK hinter uns lassen.“

In Linz darf der Verteidige­r jedenfalls eines der schönsten Stadien Österreich­s seine Heimat nennen. „Die Infrastruk­tur ist hier wirklich bemerkensw­ert, da geht dir gar nichts ab“, schwärmt Luckeneder von den Gegebenhei­ten beim LASK. Eine Situation, die er sich für seinen Ex-Klub in der Steiermark auch wünscht. „Sie sind mittlerwei­le ein fixer Bestandtei­l der Bundesliga und ich hoffe, dass sie bald ein kleines, aber feines Stadion bekommen.“

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APA Donis Avdijaj im Duell mit ExHartberg­er Felix Luckeneder

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