Kleine Zeitung Steiermark

Die junge Generation hat ihr abgesagt

Der dritte Akt der J.-Lo-Festspiele gibt tiefe Einblicke: In einer neuen Doku reflektier­t Jennifer Lopez Karriere und Liebe.

- IMAGO

Abwesend war sie ohnehin nie, aktuell ist Jennifer Lopez (54) aber präsent wie seit langem nicht. Kurze Zeit nach Veröffentl­ichung ihres neunten Albums „This is me... Now“samt gleichnami­gem Musicalfil­m liefert ihre Dokumentat­ion „The Greatest Love Story Never Told“(auf Prime Video) Einblicke in ihre langjährig­e Beziehung mit Ben Affleck (51).

Der Weg zum „This is me“Film war ein steiniger, ist zu erfahren. Weil ein Studio absprang, musste sie das 20Millione­n-Dollar-Projekt selbst finanziere­n, dazu hatte ihr Team Mühe, weitere Stars zur Beteiligun­g zu bewegen. Die Superstars Taylor Swift (34) und Ariana Grande (30) ließen J. Lo im Stich, beide waren mit eigenen Projekten beschäftig­t. Auch Jason Momoa (44), Snoop Dogg (52) und Khloé Kardashian (39) hatten für die „Let‘s Get Loud“-Sängerin keine Zeit.

Offen spricht Lopez in der Doku auch über den langen Weg, den sie und ihr Ehemann seit 2022 gegangen sind. Mit Affleck war sie schon vor 20 Jahren verlobt gewesen, doch die Beziehung hielt nicht: Lopez heiratete später den Sänger Marc Anthony

(55), Affleck gründete mit Jennifer Garner (51) eine Familie: Schuld an der Trennung hatte auch die ständige Jagd der Boulevard-Medien auf das Paar, erinnert sich Lopez: „Wenn du jünger bist und dir all dieses Zeug so wichtig ist, dann kann dich diese Form der Aufmerksam­keit wirklich verletzen. Sie kann dich traumatisi­eren und zerstören.“Heute tangiere sie das weniger, weil sie wisse, was im Leben wirklich wichtig sei. Zwar habe sie schon vor 20 Jahren gewusst, dass sie füreinande­r geschaffen seien, aber „wir waren damals noch nicht bereit“.

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Ben Affleck und seine Frau Jennifer Lopez bei der Premiere von „This Is Me... Now“

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