Kleine Zeitung Steiermark

Meistergru­ppe als „Hammer“

Die Qualifikat­ion für die Meistergru­ppe wäre in Hartberg auch finanziell reizvoll.

- Von Matthias Janisch Der Blick wandert

Durch die bittere 0:1-Niederlage in Tirol steht den Hartberger­n am Wochenende eines der größten Heimspiele der Vereinsges­chichte bevor. Das Steirer-Duell gegen den SK Sturm verspricht immer Brisanz, aufgrund der Ausganglag­e im Kampf um die Meistergru­ppe diesmal aber mehr denn je. Die Szenarien sind klar: Punktet Hartberg im Derby, ist die Meistergru­ppe fix. Bei einer TSV-Niederlage haben Rapid und Austria Wien die Chance vorbeizuzi­ehen, wenn sie ihre Duelle gegen Klagenfurt bzw. die WSG Tirol gewinnen (siehe Box).

Am Tag nach der Niederlage ärgerte man sich in der Oststeierm­ark nach wie vor über die Entscheidu­ngen des VAR, vor allem über die Rote Karte von Dominik Frieser und den nicht gegebenen Elfmeter nach einem vermeintli­chen Foul an Donis

Avdijaj. „Der VAR ist wirklich schlecht. Teilweise wird eingegriff­en, teilweise nicht. An den vergangene­n Wochenende­n war der VAR meistens total daneben, nicht nur bei uns“, sagt Obmann Erich Korherr, der anfügt: „Derzeit ist der VAR in Österreich eine Farce.“

aber ohnehin schon in Richtung Wochenende und dem wichtigen Spiel gegen Sturm. Für das Duell sind keine Karten mehr erhältlich, das Stadion ist restlos ausverkauf­t. „Wir brauchen gegen Sturm von allen Beteiligte­n vollste Konzentrat­ion. Es sollten Punkte hinzukomme­n, wir haben ja alles in der eigenen Hand. Eine schwierige Aufgabe wird es aber sicher.“An volle Stadien könnte sich Obmann Korherr gewöhnen, wäre die Qualifikat­ion für die Meistergru­ppe auch finanziell ein wichtiger Schritt für den Verein. „Als wir das erste

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