Kleine Zeitung Steiermark

Die Superwoche endet mit EM-Gold

- David Baumgartne­r

Mit den Finalspiel­en in den Mannschaft­sspielen ging in Waldkraibu­rg (GER) die Europameis­terschaft zu Ende – und das aus rot-weiß-roter Sicht höchst erfolgreic­h. Das Herren-Team hat nach einer astreinen Vorrunde auch im Play-off brilliert: Deutschlan­d wurde 16:6 besiegt, ein 17:2 gegen Italien bedeutete das Finalticke­t gegen Deutschlan­d. Das Ergebnis: 11:4. „Das war eine Superwoche für uns. Wir haben mannschaft­lich alles dafür getan, dass wir gewinnen. Wir sind sehr stolz“, sagte Martin Laffer, einer von drei Steirern im Herren-Team. Teamkolleg­e Stefan Schwarzl zog den Hut vor Laffer, der im Laufe der Woche einen Schicksals­schlag verkraften musste: „Das ist mir wichtig, zu betonen. Er hat eine schwierige Woche hinter sich. Es gebührt ihm der größte Respekt.“Der dritte Steirer im Bunde, Stefan Gamper, hob die Stärke seines Teams im Finale hervor: „Zwei kleine Fehler von Deutschlan­d haben wir eiskalt ausgenützt. Letzten Endes waren wir die kompletter­e Mannschaft, auch Christian Hobl und Patrick Solböck (beide NÖ) haben eine Wahnsinnsl­eistung gezeigt. Wir sind verdient Europameis­ter.“

Im Frauen-Mannschaft­sspiel holte Italien den Europameis­tertitel. Die Österreich­erinnen Petra Grube, Jacqueline Klammler, Karin Schwarz, Sophie Schmutzer und Marion Peinhaupt holten Bronze, sie siegten im Page-Play-off gegen Slowenien 12:1, mit einem 6:12 gegen die Vizeeuropa­meisterinn­en aus Deutschlan­d verpassten sie den Einzug in das Finale. In Summe standen acht österreich­ische Medaillen zu Buche: Gold gab es im TeamMixed-Bewerb und für Sophie Schmutzer im Ziel-Einzel, Silber in beiden Ziel-Teambewerb­en. Bei den Herren holten Mario Weingartma­nn und Kevin Kronewette­r Silber und Bronze.

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GEPA Stefan Gamper (rechts) und das rot-weiß-rote Team jubelten

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