Der Klassiker lockt die Motocrossbegeisterten
Zum klassischen Termin am Ostermontag heulen in Paldau die Motocrossmaschinen auf. Los geht es um 8 Uhr.
Das Fahrerlager von Paldau dürfte am Ostermontag aus allen Nähten platzen, wenn die Staatsmeisterschaft zum legendären Termin zu Gast ist. 173 Nennungen sind für die Klassen Junioren, Jugend, MX 2 und MX Open eingegangen. „Dass 80 Fahrer davon nur für unser Rennen eine Nennung abgegeben haben, zeigt den Stellenwert, den wir uns erarbeitet haben“, sagt OK-Chef Paul Loder, „es haben viele Fahrer aus Ungarn, Slowenien, der Slowakei und Tschechien genannt und ich bin mir sicher, dass am Montag noch einige dastehen werden.“Somit wird es schon ab der Qualifikation (8.40 Uhr) maximales Tempo geben, denn in den Rennen sind jeweils nur 40 Fahrer startberechtigt. Richtig stark ist die Juniorenklasse besetzt, in der die Kinder einstiger Asse am Gashahn drehen. „Gerade auch in dieser Klasse sind viele internationale und richtig gute Leute dabei“, sagt Loder.
In der Königsklasse, der MX Open, geben mit Michael Sandner (OÖ), Pascal Rauchenecker (OÖ) und Lukas Neurauter (T) gleich drei Sieganwärter ihr Comeback in der Staatsmeisterschaft auf der verlängerten Stecke von Paldau. Gut 1620 Meter (zuvor 1550) misst der Rundkurs, auf dem erstmals auch zwei Elektromotorräder zu sehen sein werden. In der MX Open bringen der Steirer Simon Pacher und Maximilian Weigl (OÖ) zwei Stark Varg an den Start.
Los geht es mit Training und Qualifikation um 8 Uhr, die Rennen beginnen um 10.55 Uhr. Aufgrund des erwartet hohen Zuseheraufkommens empfiehlt Loder eine frühe Anreise. Im Vorjahr kamen rund 5000. „Wir hoffen, den Schnitt der letzten Jahre wieder zu erreichen. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele kommen“, sagt Loder. Ein Shuttleservice von der Kirche in Paldau zur Rennstrecke wird eingerichtet.