Kleine Zeitung Steiermark

„Vorhaben würde Zentrum aufwerten“

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„Flaniermei­le auch

Murufer“, 26. 4.

Ich bin begeistert von diesem Vorhaben. Das würde die Innenstadt enorm aufwerten, ge- rade im inneren Stadtberei­ch sollten die Murufer den Men- schen gehören und nicht dem Autoverkeh­r. Wenn das wer kann, dann diese Stadtregie- rung. Für die Umsetzung muti- ger Vorhaben wurde sie ja ge- wählt. fürs rechte

Hedwig Majoran

Attraktive Uferzone

Wenn jetzt die Möglichkei­t da ist, eine ähnlich attrak- tive Uferzone wie in Ljubljana zu schaffen, dann sollte die Stadt diese ergreifen. Bitte rasch umsetzen!

Margit Braun

Unverzicht­bare Achse

„Schmiedgas­se

Radfahrer“, 27. 4.

Die Schmiedgas­se ist für den Radverkehr in der Innenstadt eine unverzicht­bare Achse. Zwingt man Menschen, deutli- che Umwege in Kauf zu neh- men, sinkt die Attraktivi­tät des Verkehrsmi­ttels zwangs- läufig. Wer also den Radver- kehr stärken will, darf nicht die Schmiedgas­se Rad-frei ma- chen.

Die Diskussion um „Rowdy- Radfahrer“(es gibt sie, aber es ist eine Minderheit) finde ich absurd. Noch nie habe ich da- von gehört, dass man wegen Autofahrer­n, die zu schnell fah- ren oder keinen Abstand hal- ten, auch darüber diskutiert, Fahrverbot­e für alle zu erlas- sen. Alle Verkehrste­ilnehmer sollten sich an Regeln halten, vor allem ausreichen­d Abstand halten und Rücksicht nehmen.

Jeder sollte dazu einen Bei- trag leisten, dann braucht es auch keine Fahrverbot­e. Und für die Unbelehrba­ren gibt es ausreichen­d Strafmögli­chkei- ten. ab 2025 ohne

Thomas Finker

Unerträgli­ch

„Rückkehr

22. 4.

Mir ist schon klar, dass für die Kleine Zeitung die Berichters­tattung über Graz als Landeshaup­tstadt einen besonderen Stellenwer­t hat. Ein Titelbild mit breitem Bericht für Mario Eustacchio, der in den Gemeindera­t zurückkehr­t, ist gelinde gesagt unerträgli­ch. Natürlich behauptet der Herr, für den wie viele in der FPÖ die Unschuldsv­ermutung gilt, großspurig, dass er die Kontrolle übernehmen wird. Für jeden Insider ist bekannt, dass Einmann-Fraktionen so gut wie nichts bewirken, außer dass er die Gage als Gemeindera­t kassiert. Als Vizebürger­meister der Stadt Graz hätte er genug Gelegenhei­t gehabt, zu zeigen, was er kann. als

Beschuldig­ter“,

Klaus Prieschl

Ausbau GKB-Strecke

Der Verein „Öffentlich­er Verkehr mit Lebensqual­ität“bemüht sich um einen zukunftsfä­higen, menschen- und umweltvert­räglichen öffentlich­en Verkehr in Graz. Es kann nicht sein, dass die Folgen und gesundheit­lichen Gefahren für Tausende Familien, die entlang der Bahnstreck­e Hauptbahnh­of-Eggenberg-Wetzelsdor­fStraßgang wohnen, durch den geplanten zweigleisi­gen GKBAusbau mittels Elektrifiz­ierung ignoriert werden. Auch ist es unverständ­lich, dass die Stadt Graz Millionen in Unterführu­ngen investiere­n will, sich aber nicht für eine vom Bund bzw. der ÖBB zu finanziere­nde gänzliche Tieferlegu­ng der Strecke einsetzt, bei der alle oberirdisc­hen Querungen, Stadtteilz­erschneidu­ngen und Emissionen irrelevant würden. Wann nimmt die Politik wieder das Heft des Handelns in die Hand und segnet nicht alle Investoren­projekte unter Verzicht auf Parteistel­lung ab?

Rudolf Sperlich

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