Liebe BP-Duellanten,
für mich gab’s Donnerstagabend daheim vor meiner Glotze zwei eindeutige Sieger: Richard Lugner und den Liverpool-Trainer Jürgen Klopp!
Mörtel, weil er mit seiner – erzwungenen – Absenz das ganz große Los gezogen hatte und sich so erfolgreich der Pein und der Peinlichkeit entziehen konnte, die Sie, werte Herren, gnädige Frau, erdulden mussten respektive verbreiteten . . .
. . . während der „irrelevante Witzkandidat“draußen vor der ORF-Tür alles richtig machte, Freibier ausschenkte und gewiss die eine oder andere Stimme sammelte.
Und der deutsche Coach in britischem Sold, weil er seine Mannschaft nach einem 0:2-Rückstand gegen die Dortmunder doch noch mitreißend zu einem 3:4-Sieg peitschen konnte . . .
. . . indes mich zeitgleich die Müdigkeit ob Ihrer größtenteils öden und langweiligen Live-Dialoge schon bleischwer umfing, zu übermannen drohte . . .
. . . wenn da nicht Benvenuta (das heißt: die Willkommene), meine beste Ehefrau von allen, die Initiative an sich gerissen und zum Privatsender PULS 4 geschaltet hätte.
Unvergesslich jene letzten 20 Minuten, die mir Jürgen Klopp und seine „Reds“an der Liverpooler Anfield Road bescherten.
Zum Vergessen indes, ach was: schon vergessen, was Sie mir auf dem Küniglberg boten.
Weil’s wahr is!