Den „Horror“endlich abgeschüttelt – jetzt soll ein rosiges Frühjahr folgen!
Technopool Admira empfängt in der Stadtliga heute Topklub Elektra:
Als Schlusslicht waren sie mit 12 Zählern in die Winterpause gegangen – mittlerweile sehen Spieler und Trainer bei Admira Technopool in der Stadtliga wieder Licht. „Die Burschen spielen befreit auf, so ist gegen jeden in dieser Liga etwas möglich“, sagt Coach Andi Schneider vor dem heutigen Spiel gegen Elektra.
Zuletzt zwar ein 1:2 gegen Donaufeld, davor aber drei Siege in Serie. „Nach nur 12 Punkten im gesamten Herbst enorm wichtig für uns“, atmete Technopool-Trainer Andi Schneider durch. Der Horror der Hinrunde mit Eigentoren, späten Gegentreffern und viel Pech ist Vergangenheit – der 1:0-Überraschungserfolg über das Team Wiener Linien war der so lange erhoffte Befreiungsschlag, nach dem sich Körper- sprache und Stimmung beim Training änderten, auch ASV 13 und Ostbahn bezwungen wurden. Heute wartet in der Liga mit Elektra ein Topteam – wie auch elf Tage später im Viertelfinale des TOTO-Cups. „Solche Konstellationen hatten wir schon öfter, sind im Cup dann immer aufgestiegen. Aber die Zeiten haben sich geändert, wir sind natürlich klarer Außenseiter“, so Schneider vor den Spielen gegen die stärkste Offensive der Liga. Die alleine im Frühjahr schon 18 Treffer erzielte, in den sechs Partien aber dennoch drei Niederlagen kassierte. „Noch immer verteilen wir zu viele Geschenke“, sagt Trainer Haretter. Dessen Truppe nach dem Zweijahresplan von Klubboss Huber spätestens 2017 in der Ostliga angekommen sein soll.