Kronen Zeitung

Motto bei Titeljagd: Anfang gut, alles gut!

In den letzten 15 Spielen erzielte Meisterfav­orit Vienna 14-mal das 1:0 – auch heute gegen Ritzing?

- Florian Gröger

Abtasten? Abwarten? Schauen, was geht? Nein, nein, nein! „Gibt’s bei uns nicht, es geht von Anpfiff an nur mit Vollgas nach vorne“, erklärt Vienna-Coach Andi Lipa. Dessen Truppe mit der in jedem Training eingeimpft­en Offensivku­ltur blendend fährt.

Allerdings nach leichten Anfangspro­blemen, lag man in den ersten sieben Runden doch viermal 0:1 zurück. Doch jetzt rennt das Werkl richtig. In den letzten 15 Ostliga-Spielen gab es elf Siege – dabei jubelte BlauGelb 14-mal über das erste Tor, sechsmal davon bereits in innerhalb der ersten zehn Minuten. „Natürlich gehört manchmal Glück dazu, aber das ergibt alles Sinn. Erst stellen sich die Gegner gegen uns oft nur hinten auf, bei Rückstand müssen sie aber mit uns mitspielen, das öffnet natürlich Räume“, sagt Stürmer Kurtisi. Der heute mit seinen Kollegen in Ritzing gastiert, das in der Rückrunde noch ohne Niederlage ist: „Ein Gegner auf Augenhöhe, mit entspreche­nd viel Routine“, so Lipa über die Ex-Austrianer Tomas Jun und Szabolcs Safar sowie den einstigen Rapidler Mario Sara. A uch Grün-Weiß steht heute im Fokus: Nach dem 3:8-Debakel gegen Parndorf muss die Elf von Trainer Michi Steiner heute bei St. Pölten Juniors eine Antwort geben. Am besten eine laute! Stadlau, wo mit Harald Marschalek bei der Generalver­sammlung ein neuer Präsident gewählt wurde, kann nach dem ersten Frühjahrss­ieg (3:2 in Neusiedl) gegen Admiras Juniors befreit aufspielen.

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Vienna-Stürmer Mensur Kurtisi (re.) erwies sich bisher als echte Verstärkun­g – er soll auch heute im Burgenland für Tore sorgen.

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