Neue Besen für den Liga-Alltag
. . . und diese sollen heute in Ried für die Austria so gut kehren wie zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Altach
Seit dem 6. Dezember 2011 hat die Austria in Ried stets getroffen – 24 Tore in 14 Spielen! Doch gut möglich, dass heute nur einer dabei ist, der im Zuge dieser Serie getroffen hat. Denn der beste „Serientäter“Alexander Gorgon (fünf Tore) ist nicht mehr bei Violett, Alex Grünwald (3), Lucas Venuto und Raphael Holzhauser (je 1), jene Schützen, die neben Kvasina aktuell bei Austria im Kader stehen, könnten zu Beginn auf der Bank Platz nehmen.
Dann nämlich, wenn sich Trainer Thorsten Fink dazu entscheidet, wie schon zuletzt gegen Altach seinen „Liga-Anzug“beginnen zu lassen. Letzten Sonntag hatte er ja nach dem Europacup sieben Umstellungen vorgenommen, war damit gut gefahren, belohnten ihn die „Edelreservisten“für sein Risiko mit einem 3:1-Sieg gegen die Vorarlberger. U mstellungen hat der Trainer schon Donnerstag in Trondheim nach dem Aufstieg in die Gruppenphase der Europa League angekündigt – wie viele, ließ er noch offen: „Ich werde bis zum letzten Moment schauen, wie es jedem Einzelnen geht, frische Kräfte sind wichtig, weil wir in der Meisterschaft den Aufschwung mitnehmen, weiter oben dranbleiben wollen.“
Eine spezielle „Geheimwaffe“hat Fink im Talon: Petar Filipovic. Er erzielte im Frühjahr bei Rieds 1:3Niederlage in Wien gegen die Austria das bislang letzte Tor der Innviertler gegen Violett, wechselte im Sommer an den Verteilerkreis. Der Innenverteidiger erzielte bislang fünf Treffer in der Liga, alle per Kopf – vielleicht hält er ja heute wieder sein Goldköpfchen hin . . .