„Das geilste Spiel“
Trainer Büskens und Dibon heizen den Hit an §Rapids letzter Heimsieg gegen Salzburg liegt über zwei Jahre zurück §Hütteldorf macht Hoffnung
D Ich hoffe, wir
ie Stimmung wird bombastisch. können das Niveau unserer Kurve halten.“Rapids Trainer Büskens, der sich selbst als „old school Traditionalisten“bezeichnet, weiß schon, wie er den heutigen Hit anheizt. Die Siege gegen Ried und Admira waren nur ein Vorgeplänkel. Jetzt steigt der erste Kracher in der „grünen Hölle“. . .
. . . und die große Hoffnung ist auch Hütteldorf: Denn Rapids letzter Heimsieg über Salzburg datiert vom 26. April 2014, damals schnürte Boyd beim 2:1 einen Doppelpack. Noch im Hanappi-Stadion. Ehe Grün-Weiß zwei Saisonen in den Prater übersiedelte, dort in vier Partien (1:1, 1:2, 3:3, 1:2) nur zwei Punkte holte. Und letztlich immer nur Vize-Meister wurde.
Weshalb Verteidiger Dibon sagt: „Für mich ist das das geilste Spiel im Jahr.“ (K)ein Affront gegen Stadtrivale Austria. „In puncto Fans sind das die Spiele gegen Sturm. Aber Salzburg ist der Meister, ist das Team, das es zu schlagen gilt.“ W heute auch über die
obei der Weg zum Sieg Kraft führt. Salzburg – vor allem dem angeschlagenen, Soriano (5-Millionen-Ersatz Dabbur steht bereit) – steckt der Verlängerungs-Knockout vom Mittwoch noch in Köpfen und Knochen. Bei Rapid ist vor allem Joelinton nicht mehr frisch, aber zur Solospitze gibt’s erst nach der Länderspielpause Alternativen. „Wenn man Salzburg loslässt, dann pressen sie dich nieder. Wir müssen die Basics einhalten“, fordert Büskens heute auch eine Reaktion auf das 0:2 gegen Trencin. Nachsatz: „Aber jetzt wird die Meisterschaft nicht entschieden.“
Ein Sieg wäre aber ein Signal!
Das ist das geilste Spiel im Jahr. Wenn da einer nicht voll da ist, kenn ich mich nicht mehr aus.
Rapid-Verteidiger Christoph DIBON