Kronen Zeitung

Macht in Wien ist zu wenig

- Florian Gröger

N dazu „die Gewissheit,

ur fünf Gegentreff­er kassiert, dass wir nur ganz schwer zu schlagen sind“, sagt Rapid-Coach Büskens. Der weiß, dass es national nicht der Anspruch von Grün-Weiß ist, ohne Niederlage davonzukom­men, sondern Siege einzufahre­n. Was allerdings nur in Wien gelang, wo Rapid eine wahre Macht ist:

In den Heimpartie­n im neuen Zuhause plus dem Derby im HappelStad­ion gegen die Austria gelangen in fünf Partien stolze 13 Punkte, Torverhält­nis dabei 16:1!

Doch ab der Stadtgrenz­e sieht es traurig aus, holten Schösswend­ter und Co. bei einem negativen Torverhält­nis (3:4) lediglich drei von 12 möglichen Punkten.

Weshalb man trotz der Investitio­nen (Mocinic, Traustason, Joelinton) im Sommer der Bilanz aus der letzten Saison hinterher hechelt, im ersten Meistersch­aftsvierte­l drei Punkte weniger holte, sechs Zähler hinter Leader Sturm liegt. „Entweder kommen wir gegen die tief stehenden Gegner außen nicht durch, oder den Pässen in die Mitte fehlt die Präzision. Wir müssen Lösungen finden, cleverer agieren“, weiß Kapitän Schwab. Während Verteidige­r Schrammel sagt: „Wir lassen defensiv wenig zu, sollten mehr Punkte haben. Durch die englischen Wochen bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, jetzt zählt nur Bilbao.“Das sich nach dem 0:3 gegen Sassuolo am ersten Spieltag der Europa League am Donnerstag daheim sicher nicht einigeln wird . . .

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