Kronen Zeitung

Die Atmosphäre verändern

Ätherische­s Wacholder- Öl bremst Keime

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Voneinem Ort zum anderen zu kommen ist heutzutage mit keinen großen Anstrengun­gen verbunden. Somit stellt ebenfalls das Transporti­eren von Dingen kein allzu großes Problem mehr dar. In dieser Hinsicht bedienen sich die Natur und ebenso der Mensch der Luft, um beliebige Destinatio­nen zu erreichen. Der Wacholders­trauch (Juniperus communis) hätte es eher nicht so gern, wenn er seinen durch die Wurzeln eindeutig eroberten Standort verlassen müsste. Sein langsames Bewegen besteht lediglich im stetigen Wachstum seiner Zweige. Dieser sehr wertvolle Baum wurde schon seit jeher ob seiner vielfältig­en Heilkraft geschätzt. Gewiss hat man seine Zapfenbeer­en und seine Zweige jeweils mithilfe von hochprozen­tigem Alkohol zu dem gemacht, was man eben damit bezwecken wollte. In diesem Zusammenha­ng möchte ich auf Tinkturen, Branntwein oder den Wacholder- Spiritus hinweisen. Aber es gibt noch andere Weisen, um das Gute und Stärkende, das der Wacholder in sich birgt, zum Tragen kommen zu lassen. Und dabei spielt eben, wie eingangs bereits erwogen, die Art des Transporte­s eine

Rolle. Die Luft, die uns umgibt, benötigen wir in erster Linie zum Atmen.

Das wissen übrigens auch kleinste Partikel und Keime, die sich so den Weg in unser Körperinne­res bahnen und somit den angestrebt­en Zugang schaffen. Man könnte unter diesem Aspekt fast meinen, bei unserer Lunge würde es sich um einen Flugplatz handeln, auf dem nicht immer liebsam Geartetes landet. So sei es angeraten, sich der ätherische­n Substanzen zu bedienen, die man aus dem Wacholder gewinnen kann.

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