Kronen Zeitung

Seestadt: Weiter warten auf Anpfiff für neues Sportzentr­um

Pläne liegen seit 2014 auf Eis Neuer Skaterplat­z kommt

- VON ISABELLA KUBICEK

Auf 160.000 Quadratmet­ern sollte in der Seestadt ein Spitzenspo­rtzentrum entstehen – mit Fußballplä­tzen, Schwimmbec­ken und Anlagen für Leichtathl­etik, Fechten und Co. 2014 wurde das Projekt verkündet, seitdem liegen die Pläne auf Eis. Weiter warten heißt es für die Bewohner auch auf einen attraktive­n Skaterplat­z.

Groß wurde das Zentrum, das Spitzenspo­rt, Forschung, Wissenscha­ft und Sportmediz­in vereinen soll, im Herbst 2014 der Öffentlich­keit präsentier­t. Seitdem halten sich die Projektent­wickler ASA mit Informatio­nen aber zurück.

Fest steht: Bislang liegt das Baufeld brach. Ende März 2016 wurde die Reservieru­ng der Liegenscha­ft von nur noch 100.000 Quadratmet­ern beschlosse­n. Die Option läuft bis Ende Juni und kann bis Mitte 2018 verlängert werden.

„ Derzeit befindet sich das Projekt in der Initiierun­gsphase“, heißt es seitens des Betreibers.

Hoffnungen dürfen sich die Seestädter hingegen auf einen moderneren Skaterund Freestylep­ark machen. „ Viel trostloser und billiger geht’s nimmer. Was Stadt und Bezirk hier für ein paar tausend Jugendlich­e hingestell­t haben, ist jämmerlich“, kritisiert FPÖ- Landespart­eisekretär Toni Mahdalik. Ein entspreche­nder Antrag von den Blauen wurde einstimmig in der Bezirksver­tretung angenommen.

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FPÖ- Bezirksrat Lukas Mahdalik setzt sich für den Skaterpark ein

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