Pro und Kontra EU
Die Politikerversprechungen vor dem EU- Beitritt, ihre „ Verwirklichung“und die „ Liste der Vorteile“, die uns die EU bringen sollte, sagen alles: Es ist wichtig, dabei zu sein, sonst kann man nicht mitentscheiden. Österreich kann in der EU zwar reden, aber niemand hört zu! Der Schilling ist unantastbar. Ohne zu fragen wurde uns der Euro „ aufs Aug gedrückt“! Der berühmte Ederer- Tausender bringt jedem Österreicher etwas. Auf diese umgerechnet 70 Euro warten die Österreicher heute noch! Die anonymen Sparbücher sind in Stein gemeißelt. „ Geheimes“Sparen gibt es schon lange nicht mehr, denn unsere Konten sind derart transparent, dass man selbst aus Amerika hineinschauen kann! Den Transit können wir selber drosseln. Fahrverbote werden durch den EUGH bekämpft, auch wenn sie aus Umweltgründen verhängt werden! Die Hilfe für Griechenland ist einmalig und wird für uns ein gutes Geschäft sein. Das gute Geschäft entpuppt sich als Verlustgeschäft! Der ESM ist zeitlich begrenzt und kommt mit insgesamt 400 Milliarden Euro aus usw. usf.! Alles nur Märchen ( oder bewusste Unwahrheiten?), die uns die „ Lügner“in Brüssel und ihre glühenden Vertreter in Österreich so lange erzählen und erklären, bis wir sie glauben! Ich will gar nicht mehr daran denken, was uns noch alles versprochen wurde, und dass wir - dank dieser EU - nun sogar unser schwer erspartes Geld verlieren werden.
In jüngster Zeit tat sich ein neues Problem auf: Die Kindergeld- Kürzung sollte in Deutschland wie in Österreich Kinder von EU- Arbeitsmigranten betreffen, die weiterhin im Heimatland leben. Wie man nun erfahren hat, stimmte Brüssel Deutschlands Wunsch nach einer Kürzung der erwähnten Familienbeihilfe nicht zu. Wird damit auch Österreichs Vorstoß hinfällig? Wozu brauchen wir eine Regierung, wenn ohnehin alles die EU macht bzw. vorschreibt? Bundeskanzler Kern mit seinem ewigen „ EU-konforme- LösungFinden“, ist leider unser Kanzler - der Kanzler von Österreich -, er ist zwar nicht von uns gewählt worden, aber er sollte trotzdem für unser Österreich arbeiten und sich nicht ständig an Deutschland orientieren.
Herr Bundeskanzler, das ist kein Rückschlag für Österreich, wenn Deutschland seinen osteuropäischen Arbeitnehmern das Kindergeld für deren im Ausland verbliebene Kinder nicht „ reduzieren“darf oder möchte - wir wollen das stark überhöhte Kindergeld nicht mehr in voller Höhe „ berappen“! Man muss sich eben auch gegenüber Brüssel durchsetzen, das nenne ich dann Politik für das eigene Volk machen! Eine derartige Kürzung der Familienbeihilfe für EU- Ausländer ist einst mit Großbritannien ausgehandelt worden, konnte den Brexit aber nicht mehr stoppen - die Briten hatten bekanntlich immer wieder Sonderregelungen.