Kronen Zeitung

„ Stehen immer noch auf einem Platz, der für diesen Klub nicht normal ist!“

- Peter Klöbl

Ralph Hasenhüttl ist mit RB Leipzig schon in Europa angekommen ( offen ist nur noch, ob man direkt in der Gruppenpha­se der Champions League dabei ist oder in die Quali muss), Peter Stöger hat mit Köln noch die Möglichkei­t dazu. Im Kampf um die Europa League warten aber jetzt dicke Brocken auf den „ Eff- Zeh“.

Die nächsten drei Runden sind für die Kölner „ hammermäßi­g“: Heute daheim Hoffenheim, danach geht’s nach Dortmund, dann kommt Bremen – das sind die drei besten Rückrunden­Teams hinter den Bayern . . .

Stöger weiß um die Schwere der Aufgabe, will nach zwei Niederlage­n in Folge ( 2: 3 Gladbach, 1: 2 Ingolstadt) heute wieder anschreibe­n: „ Wir sind drei Punkte hinter dem Fünften, können vorlegen, es wird bis zur letzten Runde ein harter Fight, da mehrere Mannschaft­en auf einem Niveau sind. Unser Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Klubs stehen wir Blickricht­ung Europacup- Startplatz nicht unter Zugzwang. Wir stehen immer noch auf einem Platz, der für diesen Klub nicht normal ist!“

Die heutige Partie nennt Stöger „ eine schöne und interessan­te Aufgabe, die Hoffenheim­er sind mit den Leipzigern die Überra- schungsman­nschaft dieser Saison, spielen schon das ganze Jahr über auf einem hohen Niveau, haben konstant gepunktet. Das haben wir im Frühjahr nicht mehr so geschafft.“

Heimstärke als Plus

Fünf Spiele bleiben also noch – sind 15 mögliche Punkte. Dreimal tritt Köln noch daheim an, seit einem Jahr (!) verlor man zu Hause nur zwei Spiele ( Bayern und Gladbach).

Und: Der FC verlor noch nie in dieser Saison drei Spiele in Folge. Bleibt es bei der Statistik, müsste Köln schon heute gegen Hoffenheim wieder punkten.

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