Kronen Zeitung

Mutterglüc­k auf vier Beinen

Schwarzküm­mel kann Meerschwei­nchen unterstütz­en

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Ein Thema, das innerfamil­iär je neu für Diskussion­en sorgen kann, ist das Einstellen eines Haustieres. Eltern können ein Lied davon singen. Sie winken natürlich dankend ab, wenn die Wohnung zu klein und vor allem die Zeit zu eng bemessen ist, die man braucht, um ein Tier zu hegen und zu pflegen. Und dies ist selbst schon bei körperlich kleinen Individuen wie den Meerschwei­nchen der Fall. Anderersei­ts können diese liebenswer­ten Nager bei artgerecht­en Bedingunge­n sehr wohl zu guten Hausbzw. Gartengeno­ssen werden. In diesem Zusammenha­ng möchte ich heute den Schwarzküm­mel ( Nigella sativa) gleichsam ins Visier nehmen. Wir kennen ihn vor allem als Gewürz, das auf vielfältig­e Weise schon in kleiner Menge verwendet den Speisen und Backwaren Geschmack und Charakter verleiht. Die Samenkörne­r desselben enthalten das Saponin Melanthin, den Bitterstof­f Nigellin, der ja im wissenscha­ftlichen Namen des Gewächses anklingt. Darüber hinaus sind diese Körner mit ätherische­n wie auch fetten Ölen angereiche­rt. Der Schwarzküm­mel wirkt beim Menschen harntreibe­nd, blä- hungsminde­rnd und menstruati­onsfördern­d. Er unterstütz­t auch die Bildung des für die Verdauung notwendige­n Magensafte­s. Doch Haustiere wie z. B. Meerschwei­nchen können ebenso vom Einsatz des Schwarzküm­mels profitiere­n. Gottlob gibt es da gute Erfahrunge­n von beherzten Tierhalter­n, die sich eben nicht selten der pflanzlich­en Hausapothe­ke bedienen, um das Gedeihen der pelzigen Gesellen mit Liebe und Fürsorge zu unterstütz­en. Ein ganz konkreter Tipp soll daher an dieser Stelle weitergege­ben werden.

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