Die Etablierten
Sorichtig
wollen es die bisher etablierten Parteien noch nicht begreifen, dass ihre Macht von Wahl zu Wahl sinkt, sind sie es doch seit Jahrzehnten gewohnt, den Ton anzugeben. Überall gewinnen Parteien vom politischen Rand einen Stimmenzulauf, und die übliche Hetze wirkt da nicht mehr so richtig, denn es brauchte nur diese Flüchtlingswelle, schon wurde die Unfähigkeit so offensichtlich, dass nur noch ein Grausen entstand. Konzeptlos und die eigenen Gesetze missachtend wurde agiert, und noch immer wird mit Worthülsen herumgeworfen, aus denen sich eigentlich niemand einen wirklichen Reim machen kann, denn eine tragende Umsetzung ist nicht erkennbar.
Eigentlich rächt es sich nun, dass man immer vor der Wirtschaft in die Knie ging, vor den Großkonzernen wohlgemerkt, und hat dabei völlig außer Acht gelassen, dass auch andere Unternehmen, die Kleinen und die Bürger es mit ihrem Einsatz sind, die dieses Rad am Laufen halten. Große lagern ohne Bedenken Produktionen aus, rationalisieren Arbeitsplätze weg, und als Überguss verlagern sie Gewinne. Brüssels EU- Zentrale ist längst „ das Babel“des Lobbyisten- Turms geworden, wo Bürger wie Leprakranke angesehen und behandelt werden, und das will auch niemand ändern, wie es immer sichtbarer wird. Dabei haben es gerade die Bürger längst verstanden, mit: „ Wollt ihr unseren europäischen Markt, dann aber nach unseren Spielregeln!“, und dabei interessiert es niemanden, ob nun Schrauben oder Autospiegel einer internationalen Norm angepasst werden. Aber den Konzern möchte ich sehen, der auf diesen Markt verzichten würde. Nur mit diesen EU- Marionetten kann man es eben machen, und die werden sich auch dann noch wundern, wenn diese EU längst untergegangen ist. Ob die etablierten Parteien das früher begreifen? Mit Registrierkassen und dieser „ Indexberechnung“für Anpassungen wohl nicht. Da hilft auch kein einmaliges Steuerzuckerl, das von der linken Tasche genommen, in die Rechte verschoben wird.