„ Wie man sich bettet . . .
. . . so ruht man“, besagt ein altes Sprichwort. Besonders kuschelig warm und flauschig sind Daunen, die weichen Unterfedern von Gänsen und Enten. Einst waren sie ein Nebenprodukt der Lebensmittelerzeugung, bis die Nachfrage stieg und die Produzenten sich etwas einfallen ließen, um den Bedarf zu stillen und gleichzeitig Den Gewinn zu steigern. Das Resultat war ein blutiges: den lebenden Tieren wird auf brutalste Art und Weise ihr „ Federkleid“vom Körper gerissen. Schwere Verletzungen, Hauteinrisse werden ohne Betäubung von Laien zugenäht. Oft werden die armen Kreaturen auch noch zwangsernährt, um die von Gourmets so hoch gelobte Foie gras ( Stopfleber) zu erhalten. Die Schlachtung ist für diese Tiere nur mehr das Beenden ihres schmerzvollen Daseins. Wer dies weiß und Bilder davon gesehen hat, wird in einem Daunenbett kaum noch mit ruhigem Gewissen friedlich schlafen können.
Der Stiftung Vier Pfoten ist es zu verdanken, dass solche Produkte – aufgebaut auf Tierleid – nicht mehr über unsere Ladentische wandern werden! Denn es ist gelungen, die gesamte Bettenindustrie zu einer freiwilligen Branchenlösung zu bewegen! Ware von Lebendrupf und Zwangsernährung darf künftig nicht mehr verkauft werden! Ein Kontrollsystem – von der Elterntierfarm zur Mastanlage, zum Schlachthof, zur Wäscherei, Produzenten und Händler soll dies gewährleisten! Ein Meilenstein im Tierschutz, der viel Tierleid verhindert.
Fürchterliche Tiermisshandlung erlebt zurzeit auch meine Kollegin Denise Zöhrer in Vietnam! Noch immer werden dort „ Gallenbären“gehalten – mehr über ihre traurigen Erlebnisse lesen Sie: www. facebook. com/ kronetierecke