Ein 100- km/ h- Hammer leitete die violetten Festspiele ein!
Die Austria nutzte jeden Fehler von Sturm eiskalt aus
Deni Alar hätte in den Anfangsminuten die Austria schocken können, der Grazer schoss jedoch einmal daneben ( 1.) und dann Martschinko an ( 9.) – damit hatte Sturm aber sein Pulver verschossen. Und lud danach Violett auf Treffer ein:
Jeggo und Atik rutschten aus, Tajouri hatte dadurch freie Schussbahn, zog mit links ab, der Ball sauste aus 27 m mit 100 km/ h genau ins Kreuzeck – 1: 0 ( 25.).
Nach einem Eckball liefen zwei Grazer bei einem Tajouri- Schuss zu langsam raus, Filipovic stand so völlig frei vor Keeper Gratzei, hatte keine Mühe, diesen zu bezwingen – 2: 0 ( 31.).
Atik schoss Holzhauser an der Mittellinie auf den Kopf, der Ball kam so zu Kayode, der auf und davon zog, ungehindert ins lange Eck traf – 3: 0 ( 54.).
Spendlhofer verlor den Ball leichtfertig an Kayode, der Austrianer überhob Gratzei aus 20 m– 4: 0 ( 57.).
Die Austria hatte jeden Fehler von Sturm eiskalt ausgenutzt, nach einer Stunde war die Partie endgültig entschieden. Statistisches Detail am Rande, dass die Fink- Truppe nach zwei zu Null- Siegen ( 3: 0 Mattersburg, 2: 0 Rapid) der „ zu Null- Hattrick“verwehrt blieb, da Atik in Minute 60 der Ehrentreffer für die Grazer gelang. Unnötiges Gelb- Rot
Unrühmlicher Höhepunkt Gelb- Rot für Lukas Rotpuller ( 73.) – er wäre schon nach seiner ersten gelben Karte ( Foul) nächsten Sonntag in Altach gesperrt gewesen, nach der zweiten Gelben ( unnötiges Wortgefecht mit Gratzei beim Stand von 4: 1) spielt er nach der Partie im Ländle mit der „ gelben Gefahr“weiter.