Kronen Zeitung

Es ging auch um Inhalte: Von Kopftuch bis Mindestsic­herung

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Die Wiener SPÖ traf sich am Samstag aber nicht nur zum Streiten und Streichen. Es kam unter den fast 1000 Genossen auch zur Abstimmung von 150 Anträgen. Die wichtigste­n Themen im Überblick:

Mindestsic­herung: Obwohl viele Bundesländ­er kürzen wollen oder es bereits getan haben, sind sich die SPÖ- Mitglieder einig: „ Um Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, in Not geraten, künftig eine zumindest ausreichen­de Grundverso­rgung zu gewährleis­ten, sind Kürzungen im sozialen Bereich abzulehnen.“

Krankenans­taltenverb­und: keine Privatisie­rung, keine Ausglieder­ung. Denn damit könnte es zu „ massiven Verschlech­terungen für die Patienten kommen“, glauben die Genossen.

Kopftücher: Gleich zwei Anträge beschäftig­ten sich mit dem Thema. Der eine betraf das Kopftuchve­rbot in Kindergärt­en und Volksschul­en ( angenommen), der andere richtete sich gegen ein allgemeine­s gesetzlich­es Verbot von Kopftücher­n ( auch angenommen). Heizkosten­zuschuss: Die Entscheidu­ng über die Wiedergebu­rt der alten Förderung wurde dem Gemeindera­t zugewiesen.

Es ist besonders wichtig, dass es keine Privatisie­rung gibt. Sowohl der KAV als auch der niedergela­ssene Bereich müssen verbessert werden. Christian Meidlinger zum SpitRlerbu­nd

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SPÖ will Kopftuchve­rbot in Volksschul­en und Kinder: hrten

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