Schweinskopf, Flugangst und 400- Millionen- Wahn
Anlässlich des möglichen Rekord- Deals um Cristiano Ronaldo blickt die „ Krone“auf die irrsten Fußball- Transfers zurück
Hätte iCh den SChweinskopf gesehen, hätte iCh ein wenig von ihm gegessen. Das wäre meine Vorspeise gewesen!
Ex- Real- und Barcelona- Star Luis FIGO
Einiges spricht dafür, dass Cristiano Ronaldo im Sommer Real Madrid verlassen und die nächste Bestmarke aufstellen wird. Die „ Königlichen“verlangen für ihren Superstar die Rekord- Ablösesumme von 200 Millionen Euro – Manchester United schreckt dies nicht ab. Womit der bisher teuerste Deal, den Paul Pogba 2016 mit seinem 105 Millionen Euro teuren Wechsel von Juventus zu Manchester United fixierte, überholt wäre. Zusätzlich würde Ronaldo bei ManU für den kolportierten Vierjahres- Vertrag weitere 200 Millionen Euro einstreifen – ergibt in Summe ein unfassbares 400- Millionen- Euro- Paket.
Exklusive Nebengeräuschen. Wie sie beim Wechsel von Neymar zum FC Barcelona ans Tageslicht kamen: 8,5 Millionen Euro Handgeld, ein garantiertes Gehalt von 50 Millionen Euro auf fünf Jahre und weitere Extras. Ein spezielles ließ sich Dennis Bergkamp bei seinem Wechsel 1995 zu Arsenal festschreiben: Der Niederländer, der an Flugangst leidet, musste Auswärtsspiele nur bestreiten, wenn er auf dem Land oder zu Wasser anreisen durfte. Anders verhielt es sich bei „ Bad Boy“Mario Balotelli: Der auch für seine Ausraster gefürchtete Stürmer bekam die Bonuszahlung von einer Million Pfund vom FC Liverpool nur dann ausbezahlt, wenn er nicht mehr als dreimal ausgeschlossen wurde und Gegenspieler weder bespuckte noch beleidigte. Beleidigungen musste Luis Figo nach seinem Wechsel von Barcelona zu Real über sich ergehen lassen: BarçaFans bewarfen ihn im „ Clasico“2002 mit Gegenständen, darunter einem Schweinskopf! Vereinstreue verkörpert Gianluigi Buffon, der Italiener ist bis heute der teuerste Torhüter der Welt: Juventus überwies für ihn 2001 satte 54 Millionen Euro an Parma.
Den österreichischen Transferrekord hält übrigens Aleksandar Dragovic, für den Bayer Leverkusen im Vorjahr 18 Millionen Euro Ablöse hinblätterte. Im internationalen Vergleich ein Schnäppchen . . .