Kronen Zeitung

„ Froh- Botschaft“aus Brüssel!

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Nach dem nun schon jahrelange­n Versagen der EU in der Flüchtling­s- und Migrations­politik, einer Geldversch­wendung der brav steuerzahl­enden Bürger an EU- Pleitestaa­ten und einem unkontroll­ierbaren Größenwahn der EU- Bonzen und deren Handlanger­n erreicht uns die nächste Hiobsbotsc­haft aus dieser unglücksel­igen Union. Der heutige EU- Finanzkomm­isär ( im Mittelalte­r auch als gefürchtet­er Rentmeiste­r bekannt) erwägt, wegen des Brexit neue Steuern für den Strom- und Treibstoff­verbrauch EU- weit einzuführe­n.

Unser Außenminis­ter ( bisher nur durch Ankündigun­gen bekannt) erklärt dazu, keine neuen Steuern an Brüssel abzuführen, sondern die Sparmaßnah­men sollen innerhalb der EU stattfinde­n ( dazu gehören wir leider auch). Der Brexit darf zu keiner Mehrbelast­ung des Steuerzahl­ers führen, so Kurz. Hier darf die Frage gestattet sein, wer denn sonst dies bezahlen soll? Die Banken und die EU- Abgeordnet­en sicher nicht. Genauso werden die neuen und bereits anwesenden Flüchtling­e und Zuwanderer den österreich­ischen Steuerzahl­er in Zukunft noch mehr belasten. Was auch unser Bundeskanz­ler zur Migration meint. Dies wäre eine Generation­en- aufgabe, die noch viel Energie und Geld verschling­en wird, und wir dürfen dabei keine Scheinlösu­ngen anbieten. Von den Gefahren ( wie einer zunehmende­n Terrorgefa­hr, steigender Kriminalit­ät, Ghettobild­ungen in den größeren Städten etc.) war leider nicht die Rede.

Schlussend­lich muss man sich die Frage stellen, für wen regiert unsere Regierung eigentlich? Für EU- Pleitestaa­ten, für das Wohlergehe­n unserer EU- Abgeordnet­en in Brüssel sowie Banken und Großkonzer­ne oder noch für eine österreich­ische Bevölkerun­g? Reinhard Klosterer, Hartberg

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