Klassisches, Kontrapunkte & Neues
Kunsthalle Krems: Ausstellungen mit Künstlern von Pablo Picasso bis Axel Hütte
Die Kremser Kunstmeile, auf der Kunst sichtbar wird, aber auf der es sich ebenso gut flanieren lässt ist längst zum Publikumsmagnet geworden. Und sie hat sich internationales Renomee geschaffen. Auch dank der Kunsthalle, die für das Jahr 2018 ungewöhnliche Ausstellungen in Sachen Kunst nach 1945 geplant hat.
Noch bis 18. Februar ist die Schau „ Remastered – Die Kunst der Aneignung“mit Arbeiten von Marcel Duchamp bis Jonathan Monk zu sehen. Das neue Ausstellungsjahr startet dann am 11. März mit einer großen Ausstellung über Axel Hütte. Die Personale „ Imperial and Majestic“umfasst ältere und neuere Zyklen des deutschen Fotografen – spannend dabei sei- ne Sicht auf österreichische Sehenswürdigkeiten, auf Landschaft, aber auch auf Venedig und auf Gesichter seiner Mitmenschen.
Ab 27. April zeigt das amerikanische Künstlerpaar Lizzie Fitch und Ryan Trecartin seinen Blick auf die heutige Realität: Erst zum zweiten Mal in Europa ist dabei die Installation „ Premise Place ( edit 1)“aus dem Jahr 2009 zu sehen.
Ab 1. Juli präsentiert sich die Schweizer Privatsammlung Hubert Looser in „ Picasso, Gorky, Warhol. Skulpturen und Arbeiten auf Papier“mit klassischer Moderne. Schwerpunkte sind der Surrealismus, Minimal Art und Arte Povera. Ebenfalls ab 1. Juli wird Eva Schlegels Aktualisierung der Glaswand mit sehr unscharfer Schrift, die die österreichische Künstlerin 1998 für die Zentralhalle der Kunsthalle schuf, sichtbar.
Eine Größe internationaler Kunst steht ab 25. November im Mittelpunkt: Zum 80. Geburtstag des dänischen Künstlers Per Kirkeby wurde eine umfassende Retrospektive geplant. Einen spannenden Kontrapunkt setzt und Einblicke in das Arbeiten gewährt parallel eine Schau über die französische Künstlerin Perrine Lacroix – der Start des Programms „ ART– ARTIST IN RESIDENCE“.