Rasche Lösung musste her!
Plötzlich konnte Maria S. ( 69) nicht mehr alleine leben . . .
Oft entscheidet das Schicksal, dass man an seinem Leben sehr rasch etwas ändern muss. Das passierte der 69- jährigen Maria S. auf dramatische Weise – die Frau im Gespräch mit Reinhard Rodlauer.
Frau Maria, bei Ihnen musste ja knapp vor Weihnachten recht schnell eine Lösung her. Sie konnten plötzlich nicht mehr alleine leben. Schildern Sie uns bitte den Anlass.
„ Am 9. Dezember war ich mit einer meiner Töchter bei der anderen Tochter zu Besuch. Als wir die Treppe hinuntergingen, fühlte ich mich auf einmal schlecht und stolperte. Zum Glück wurde ich gerade noch aufgefangen. Vorerst haben wir diesen Vorfall aber noch nicht so ernst genommen.
In der Nacht darauf bekam ich jedoch starke Rückenschmerzen. Am nächsten Tag ging ich zu meinem Hausarzt, der mich sofort mit Verdacht auf Angina pectoris ins Spital überwies, weil akute Gefahr für Herzinfarkt bestand! Und mein Arzt hatte recht! Sofort wurden mir im Spital drei Stents gesetzt, und ich musste einige Tage bleiben.“
Wie ging es weiter?
„ In der Zwischenzeit hatten meine Töchter bereits bei der Pflege- Hotline unter 0800 070 170 angerufen. Als ich dann nach Hause kam, war bereits ein Termin mit Frau Christina von der Agentur vereinbart. In diesem persönlichen Erstgespräch konnte ich mich über die 24- Stunden- Betreuung informieren und das Ganze hat mir sehr gut gefallen.“
Sie haben sich dann spontan für diese Form der Betreuung entschieden. War das wirklich notwendig? „ Da ich alleine lebe, könnte jederzeit wieder etwas passieren. Da musste ich handeln! Jetzt bin ich mit meinen beiden Betreuerinnen äußerst zufrieden, sie kümmern sich sehr gut um mich. Es ist ein angenehmes Gefühl der Sicherheit, zu wissen, dass im Bedarfsfall jemand bei mir ist. Der Vorfall im Dezember war ein klares Warnzeichen für mich . . .“
Im Notfall hilflos alleine zu sein, kann tatsächlich das Leben kosten. Warum wollten Sie eigentlich nicht in ein Heim?
„ Ich wollte auf jeden Fall in meiner gewohnten Umgebung bleiben. In ein Heim zu übersiedeln, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Jetzt habe ich die ideale Lösung – ich lebe in den eigenen vier Wänden und werde rundum bestens betreut.“