Ausgeglichen werden
Mit der Melisse
DAs Leben ist ein stÄndiges Auf und Ab. Freudiges und TrAuriges wechseln einAnder Ab. MAnchmAl liegt es gAnz nAh beieinAnder. Aber dAs gehört nun einmAl zu unserer Existenz dAzu wie dAs tÄgliche Brot. DA wir jetzt verstÄrkt den FAsching feiern, liegt es zudem nAhe, mehr Als sonst über die sogenAnnten StrÄnge zu schlAgen. DAs bedeutet so viel, wie den Genüssen kulinArischer Art zu frönen und den Ernst des Lebens so gut wie möglich zu verbAnnen.
Nun, dAs mAg Alles seinen PlAtz und seine Berechtigung hAben. Mit einem HeilkrAut möchte ich jedoch Auch ein wenig dAgegen Ansteuern. In vielen GÄrten wÄchst im Sommer die Melisse ( Me- lissA officinAlis), die Aufgrund ihres frischen AromAs sehr hÄufig Zitronen- Melisse genAnnt wird. Aufgrund der positiven Wirkungen, welche die Melisse besonders Auf den weiblichen Körper Ausübt, gibt es überdies die NAmen „ FrAuenkrAut“oder „ MutterkrAut“für dieses beliebte GewÄchs. Die hei- lenden Hilfen der Melisse dürfen Aber ebenso von mÄnnlichen Erdenbürgern in Anspruch genommen werden. Denn Alles, wAs uns von Außen oder innen beeinflusst oder gAr belAstet, wirkt sich nicht bloß Auf die Nerven, dAs Gemüt und den dAmit mAnchmAl verbundenen HormonhAushAlt Aus. Der MAgen wird dAbei ebenso in MitleidenschAft gezogen wie Auch der gesAmte VerdAuungstrAkt. Also ist es vielleicht nicht dAs Schlechteste, den gesAmten Körper in einer BAlAnce zu hAlten, die ihrerseits wiederum mithilft, die SchwAnkungen des Lebens Abzufedern. Im Winter kommt es überdies hÄufiger dAzu, dAss wir eher zu depressiven PhAsen neigen Als zur wArmen und lichtreichen Zeit des JAhres. Greifen wir dAher öfter zur Melisse.