66 Jahre sind genug!
Seit 1952 ist der Riesen torlauf olympisch, genauso lange warten Österreichs Damen bereits auf Gold Am nähe sten dr anwar bisher AnnaVeith 2014 in Sots chi, als sieben Hundertste lauf T in aMaze fehlten
Olympiasiegerin l i i i An- A na Veith trifft heute im olympischen Dorf ein, wird ihren ersten Einsatz am Freitag bei der Eröffnungsfeier als Fahnenträgerin haben. Auf Ski wird man die 28- Jährige zum ersten Mal am Montag sehen: Anna ist eine der rot- weiß- roten Starterinnen beim Riesentorlauf der Damen.
Im Gegensatz zur SkiWM in St. Moritz im vergangenen Februar, wo Österreich die Titelkämpfe durch Super- G- Gold von Nici Schmidhofer mit einem Paukenschlag eröffnen konnte, wartet auf die Truppe von Jürgen Kriechmayr diesmal zum Start eine „ Mission impossible“. Denn D der Riesentorlauf ist eine ei echte Problemzone der d Damen D aus der d Alpen- Al republik. Der letzte Stockerlplatz in dieser Disziplin liegt fast zwei Jahre zurück, es war der Sieg von Eva- Maria Brem in Jasna ( Slk) am 7. März 2016.
Seither gab es in 17 Rennen lediglich drei vierte Plätze, alle durch Stephanie Brunner. Am nächsten war die Tirolerin dem Podest vor Weihnachten in Killington ( US), da fehlten ihr nur 16 Hundertstel auf das Treppchen.
Eine schwarze Serie, die lang und bitter ist?
Nun – es ist alles relativ. Denn die Serie im seit 1952 olympischen Riesentorlauf der Damen ist nahezu unglaublich. In der Geschichte der Spiele gab es noch NIE (!) Gold für Österreich in dieser Disziplin. Gibt’s das d für f die di Ski Ski- Nation N i Nummer 1?
Ja. Wobei der heimische Skisport auch in dieser Hinsicht skurrilerweise seit 17 Rennen auf die „ Erlösung“warten muss.
Sechs ÖSV- Damen holten zumindest eine Silbermedaille – Anna Veith kam vor vier Jahren in Sotschi noch als Anna Fenninger der Goldmedaille am nächsten, ihr fehlten sieben Hundertstel auf Tina Maze. Kann das rot- weiß- rote Quartett die schwarze Riesentorlauf- Serie am Montag in Yongpyong beenden? Schon eine Medaille wäre eine Riesen- Überraschung, das wissen alle im Ski- Team. „ Aber“, macht Damenchef Jürgen Kriechbaum Mut, „ unmöglich ist nichts.“