„ Die Jungs sind derzeit gut drauf!“
Ob in Deutschland oder England: Teamchef Franco Foda ist mit der Vorstellung seiner Spieler sehr zufrieden Doppelpack von Kainz
Freitag Leipzig ( mit Stefan llsanker und Konrad Laimer) gegen Augsburg ( mit Martin Hinteregger, Kevin Danso und Michael Gregoritsch), Samstag beim Duell Julian Baumgartlinger ( Leverkusen) gegen Valentino Lazaro ( Hertha BSC), gestern in der Südstadt bei Admira gegen Rapid – der Wochenendtrip hat sich für Franco Foda ausgezahlt: Weil er viele Teamkandidaten im Einsatz sah und dabei feststellen konnte, „ dass die Jungs derzeit gut drauf sind“.
Mit dem einen oder anderen traf sich der Teamchef noch nach den Spielen („ mir ist der persönliche Kontakt sehr wichtig“), in Leverkusen konnte er sogar einen rot- weiß- roten Treffer bewundern: Lazaro hatte ja die Hertha 1: 0 in Führung gebracht, danach sein erstes Tor in der deutschen Bundesliga seiner Mutter, die Samstag Geburtstag gefeiert hatte, gewidmet.
In Leverkusen erhielt Foda auch frohe Kunde aus England: Marko Arnautovic, nach Verletzungspause wieder zum Einsatz gekommen, sorgte beim 2: 0 von West Ham gegen Watford für den Endstand. Gestern gab’s die nächsten Ösi- Treffer, Florian Kainz traf bei Bremens 3: 1 gegen Wolfsburg doppelt. In knapp einem Monat gibt Foda den Kader für die zwei Testspiele gegen Slowenien ( 23. März in Klagenfurt) und in Luxemburg ( 27. März) bekannt, bis dahin werden er und seine beiden Assistenten Thomas Kristl und
Imre Szabics noch weiter „ on tour“sein. Im deutschen Cup kommt’s im Semifinale zum Ösi- Duell Baumgartlinger gegen David Alaba ( Bayern), Schalke ( mit Guido Burgstaller, Alessandro Schöpf) empfängt Eintracht Frankfurt.
PS: Für Peter Stöger gab‘ s viel Lob von Dortmund- Boss Hans- Joachim Watzke: „ Er hat in der Bundesliga noch kein Spiel verloren. Wenn er weiter keins verliert, wären wir schon blöd, wenn wir nicht mit ihm weitermachen. Wir sind zufrieden, er ist ein außergewöhnlich guter Trainer. Wir haben jetzt wieder eine Vertrauensbasis wie damals unter Jürgen Klopp, auch die Fans haben Peter jetzt schon ins Herz geschlossen. Weil er mit seiner unaufgeregten Art gut ins Ruhrgebiet passt.“