Kronen Zeitung

Bernie kämpft umSchild- Serie

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Mittwochfr­üh steht beim Damen- Slalom die Familieneh­re der Schilds auf dem Spiel Seit 2006 stand Marlies dreimal in Serie auf dem Podest Nun ist mit Bernadette die jüngere Schwester dran

Keine Frage, da geht es um die Familien- Ehre. Der Name Schild ist schließlic­h seit sage und schreibe 12 Jahren (!) ein fixer Bestandtei­l des olympische­n Podiums im Damen- Slalom.

2006 hielt Marlies in Sestriere nicht nur mit ihrem Freund Benni Raich Händchen, sondern eröffnete mit einer Bronze- Medaille eine denkwürdig­e Serie.

2010 war Marlies nach ihrem schweren Unfall überglückl­ich mit der Silbernen hinter Maria Riesch in Whistler Mountain in ihrer Spezial- Disziplin.

Und 2014 beschloss die Slalomköni­gin in Sotschi ihre olympische Karriere mit Silber hinter US- Star Mikaela Shiffrin.

Jetzt liegt der Ball bei Bernadette, der jüngeren Schwester! Kann sie die phänomenal­e Schild- Serie auf dem Slalom- Podest bei Olympia fortsetzen?

„ Möglich ist alles. Das weiß ich“, sagt die 28- Jährige, der in diesem Winter schon zweimal der Sprung auf das Stockerl gelungen ist: Dritte in Killington und Zweite in Flachau.

Und gerade Letzteres gibt Bernie viel Kraft für das Slalom- Rennen in der Nacht auf Mittwoch in Jeongseon: „ Der Hang hier schaut steiler aus, als er eigentlich ist. Und wie in Flachau muss man aus den Wellen heraus Tempo machen.“

Dass die Konkurrenz der Schild- Serie den Garaus machen will, ist Bernie klar: „ Shiffrin, Hansdotter, Holdener, Vlhova und ich – wenn alles normal läuft, machen wir fünf uns das aus. Und ich werde sicher mein Bestes geben.“

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Bernadette Schild war in diesem Winter schon zweimal auf dem Weltcup- Stockerl: „ Ich weiß, dass alles möglich ist.“

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