Märchen- Comeback fehlt das Happy End
Die Norwegerin Lundby holte sich vor der Deutschen Althaus und der Japanerin Takanashi Gold im Damen- Springen Adler- Pionierin Daniela Iraschko- Stolz landete nach der x- ten Knieoperation auf Rang sechs
Das Happy- End blieb Daniela IraschkoStolz in ihrem märchenhaften Comeback versagt. Nach der x- ten Knieoperation im November wurde die Adler- Pionierin erst im letzten Moment für Olympia fit. Mit Sprüngen von 101,5 und 99 Metern landete die Wahl- Tirolerin auf Platz sechs: „ Die besten drei haben gewonnnen. Es sind jene, die auch den Weltcup dominieren!“
Mit einem Rückstand von 17,9 Punkten auf die drittplatzierte Japanerin Sara Takanashi verpasste die 34Jährige die erhoffte Medaille bei ihrem wohl letzten Olympia- Start deutlich: „ Ich habe etwas übertrieben, bin ein bisschen zu viel Risiko gegangen. Ich hätte ein bisschen Glück gebraucht, gehabt hab ich allerdings nur Seitenwind.“
Hinter der Olympia- Zweiten von Sotschi belegten Chiara Hölzl („ Ich bin nicht unzufrieden, Glück habe ich aber nicht viel gehabt“) und Jacqueline Seifriedsberger („ Olympia hat mir irrsinnig Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich dabei war“) die Ränge elf und 13.
Favoritensieg für Lundby
Mit der Norwegerin Maren Lundby eroberte diesmal die Favoritin Gold. Die Norwegerin hatte vor Pyeongchang sieben von zehn Weltcups gewonnen. „ Die Krönung der Traumsaison“, sagte die 23- Jährige, die nach einem Sturz im Training über Schmerzen klagte.
Österreichs Chefcoach Andi Felder meinte: „ Nach den Trainingssprüngen von einer Medaillen zu träumen wäre vermessen gewesen!“