Kronen Zeitung

„ ICH LIEBE E KOREA“

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Olympiasie­ger David Gleirscher machte nur 13 Stunden nach seinem Sensations- Erfolg für die „ Krone“den Korea- Check Womit der 23- Jährige seine größten Probleme hatte und was er sich neben der Medaille eingepackt hat

Ich krieg das Essen in den Mund. Und das ist doch das Wichtigste“, scherzte David Gleirscher nur 13 Stunden nach seinem Sensations­Erfolg in Pyeongchan­g. „ Ich liebe Korea, mag auch gern das scharfe Essen hier. Aber das mit den Stäbchen ist schon eine kleine Herausford­erung.“

Musste sein. Denn die „ Krone“hat sich für das Treffen mit dem NeoOlympia­sieger einige knifflige Aufgaben überlegt. Weil sie ihm zu leicht war, die tückische Kurve neun im Eiskanal. Irgendwas wird man ja wohl finden, um den neuen Rodel- Star an seine Grenzen zu bringen. „ Die Choreograf­ie vom Gangnam Style war deutlich schwierige­r“, lachte der 23- Jährige. Das Blatt Papier mit dem Wort „ Gold- Medaille“auf Koreanisch wurde gleich in den Rucksack gepackt – wie das Erinnerung­sstück, das seit gestern 19.28 Uhr um seinen Hals hängt. Und zu Hause in Neustift im Wohnzimmer einen Ehren- platz bekommt. „ Der Moment, als die Hymne gespielt wurde, war magisch“, zeigte der Stubaitale­r bei der MedaillenZ­eremonie Emotionen. Als prominente­r Gratulant kreuzte Fürst Albert von Monaco im Österreich- Haus auf.

Die 17.000 Euro Prämie in Form von Goldmünzen werden gut investiert. „ Spielsache­n für Leon. Und meine Freundin bekommt auch eine Kleinigkei­t. Ansonsten geht der Großteil für den Umbau am Haus drauf.“

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