Shiffrin gegen Rebensburg
Nach dem bisherigen Saisonverlauf ist der OlympiaRiesenslalom ein Fall für zwei – ich traue aber auch den Österreicherinnen eine Überraschung zu:
Viktoria Rebensburg: Die Dritte der Spiele von Sotschi 2014 fährt in dieser Saison am konstantesten: Drei Siege und insgesamt fünf Podestplätze in bisher sieben Riesenslaloms machen sie zur Top- Favoritin.
Mikaela Shiffrin: Sie bringt immer dann ihre beste Leistung, wenn es wirklich zählt. Nach ihrem Sieg in Kranjska Gora zuletzt zweimal nicht auf dem Stockerl – diesmal aber schon.
Tessa Worley: Die Weltmeisterin von St. Moritz ist im richtigen Moment in Topform, die quirlige Französin entschied auch die Olympia- Generalprobe in Lenzerheide für sich.
Federica Brignone: Vor vier Jahren im ersten Durchgang out – diesmal ein heißer Medaillentipp. Wenn sie ins Ziel kommt . . .
Stephanie Brunner: Zweimal Vierte, zweimal Fünfte – wenn eine aus dem TopTrio patzt, muss Stephie die Gunst der Stunde nutzen, auch wenn sie sich auf anspruchsvolleren Strecken noch wohlerfühlt.
Anna Veith: Natürlich fehlen ihr in dieser Saison noch die Top- Resultate, aber bei Olympia ist alles anders. Sie hat die nötige Routine, wenn alles passt, traue ich ihr einen Spitzenplatz zu.
Ragnhild Mowinckel: Die 25- jährige Norwegerin hat einen starken Grundspeed.