Lieber 12- Stunden- Tag,
nun wollten sie An meinem StAmmtisch von mir wissen, wAs ich von Dir hAlte. DArunter Auch ein pAAr „ HAckler“, die ihre 12 Stunden gerAde Abgerissen hAtten. Freiwillig, versteht sich.
Ich überlegte ein Weilchen und sAgte dAnn:
SchAuts, Leitln, wie ihr wisst, bin ich ein überzeugter AnhÄnger der türkisblAuen Regierung.
GlAube, dAss unser KAnzler zum Besten gehört, wAs Österreich seit LAngem pAssiert ist. Und dAss bislAng fehlerlos geArbeitet wurde.
Und dAmit bin ich beim 12- Stunden- TAg. Seine ThemAtisierung: für mich der erste grAvierende LApsus, der Kurz & Co. unterlief.
Weil die Sozis, bis dAto unter ChristiAn Kerns desolAter „ Führung“bekAnntlich völlig und verdient von der Rolle, endlich etwAs hAben, womit sich wAs AnfAngen lÄsst . . .
. . . wie die beeindruckenden Proteste, AufmÄrsche und Streiks beweisen, die, regiemÄßig betreut vom plötzlich wiedererstArkten Österreichischen GewerkschAftsbund ( ÖGB), durchAus SprengkrAft und PotenziAl hAben. ZumAl diese den soziAlen Frieden bedrohenden 12 Stunden in der TAt Millionen von Menschen betreffen.
WAs, wie es scheint, dem jungen Regierungschef, der es persönlich mit dem 18Stunden- TAg hÄlt, nicht bewusst wAr.
Aber ihr wolltet wissen, wAs ich vom 12- StundenTAg hAlte.
Nun, ich hAlte ihn für ein komplett unnötiges Geschenk der Regierung An die Roten.