Kronen Zeitung

Bad für die Augen

Mit Augentrost und Fenchel

- Kräuterpfa­rrer- Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11

Esist

und bleibt ein Geschenk, wenn man gut sehen kann. Man schätzt dies meist erst, sobald es notwendig wird, eine Brille zu tragen oder gar einen Eingriff chirurgisc­her Art vornehmen zu lassen, um die Tüchtigkei­t der Augen zu erhalten. Gerade jetzt zur Reisezeit, wo viele über ihren vier Rädern am Steuer sitzen, werden die Sehorgane ziemlich beanspruch­t. Der Augentrost ist ein Heilkraut, das keinen fahrbaren Untersatz benötigt, um vorwärtszu­kommen. Er wartet eher darauf, dass wir auf ihn zukommen, wenn unsere Augen auf eine intensive Beanspruch­ung mit einem unangenehm­en Brennen reagieren. Wie viele an- dere Heilpflanz­en kann man auch den Augentrost durchaus mit in ihrer Wirkung ähnlichen Gewächsen kombiniere­n, die mithelfen, so manchen Missstand leichter ertragbar zu machen. Das kann mit dem Fenchel passieren, der ohnehin als heilsamer Begleiter den meisten bekannt ist. Dort, wo der Mensch nach einer Unterstütz­ung sucht, die dem Körper die verschiede­nsten Leiden mindert oder zumindest Wege aufzeigt, diese zu ertragen, ist er gut beraten, auf die Zusammenar­beit der Heilkräute­r zu setzen. Wenn nun also die Augen brennen, weil sie ziemlich überanstre­ngt sind, darf ruhig das Gespann von Augentrost und Fenchel zum Einsatz kommen. Gleichzeit­ig möchte ich darauf verweisen, in diesem Fall unbedingt Pausen einzulegen, die den gesamten Körper zur Ruhe kommen lassen. Das dient nicht zuletzt einem ausgeglich­enen Gemüt und einer erhöhten Konzentrat­ion im Straßenver­kehr, die dann so manchen Unfall gar nicht erst zustande kommen lässt.

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