Bad für die Augen
Mit Augentrost und Fenchel
Esist
und bleibt ein Geschenk, wenn man gut sehen kann. Man schätzt dies meist erst, sobald es notwendig wird, eine Brille zu tragen oder gar einen Eingriff chirurgischer Art vornehmen zu lassen, um die Tüchtigkeit der Augen zu erhalten. Gerade jetzt zur Reisezeit, wo viele über ihren vier Rädern am Steuer sitzen, werden die Sehorgane ziemlich beansprucht. Der Augentrost ist ein Heilkraut, das keinen fahrbaren Untersatz benötigt, um vorwärtszukommen. Er wartet eher darauf, dass wir auf ihn zukommen, wenn unsere Augen auf eine intensive Beanspruchung mit einem unangenehmen Brennen reagieren. Wie viele an- dere Heilpflanzen kann man auch den Augentrost durchaus mit in ihrer Wirkung ähnlichen Gewächsen kombinieren, die mithelfen, so manchen Missstand leichter ertragbar zu machen. Das kann mit dem Fenchel passieren, der ohnehin als heilsamer Begleiter den meisten bekannt ist. Dort, wo der Mensch nach einer Unterstützung sucht, die dem Körper die verschiedensten Leiden mindert oder zumindest Wege aufzeigt, diese zu ertragen, ist er gut beraten, auf die Zusammenarbeit der Heilkräuter zu setzen. Wenn nun also die Augen brennen, weil sie ziemlich überanstrengt sind, darf ruhig das Gespann von Augentrost und Fenchel zum Einsatz kommen. Gleichzeitig möchte ich darauf verweisen, in diesem Fall unbedingt Pausen einzulegen, die den gesamten Körper zur Ruhe kommen lassen. Das dient nicht zuletzt einem ausgeglichenen Gemüt und einer erhöhten Konzentration im Straßenverkehr, die dann so manchen Unfall gar nicht erst zustande kommen lässt.