Bitcoin- Betrügerduo tappte bei Millionendeal in die Falle
Coup in Mailand Ein Verdächtiger von Österreich gesucht:
Neun Bitcoins mit gefälschten 50.000 Euro einkassiert, eine zweite Transaktion mit weiteren Blüten um 1,2 Millionen Euro vorbereitet! Zwei Serben wollten in Italien Kryptowährungs- Millionäre werden. Als die Handschellen klickten, stellte sich heraus, dass einer der beiden in Österreich gesucht wird. . .
In einer schicken HotelBar in der Mode- Metropole Mailand klickten vor wenigen Tagen für die beiden Serben Cristian J. ( 30) und Peter L. ( 47) die Handschellen. Beamte ertappten das Verdächtigen- Duo am Nachmittag in flagranti, als es einen Geschäftsmann zum zweiten Mal über den Tisch ziehen wollte.
Am Vormittag hatten die beiden dem Italiener nämlich neun Bitcoin- Einheiten abgekauft. 50.000 Euro wechselten den Besitzer, doch bei den Banknoten handelte es sich um Blüten. Und am Nachmittag wollte das Bitcoin- Duo eben eine Transaktion um mehr als eine Million Euro in der sel- ben Manier über die Bühne bringen. Doch die zwei mutmaßlichen Gauner hatten die Rechnung ohne den Geschäftsmann gemacht, der die gefälschten Geldscheine erkannt hatte und die Behörden alarmierte.
Nachdem die beiden Serben in
Falle gegangen waren, stellte sich auf der Polizeiwache rasch heraus, dass gegen den Älteren der zwei gefassten Berufsverbrecher ein aufrechter Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Betrugs aus Österreich aufliegt. Peter L. soll alsbald in die Alpenrepublik ausgelie
fert werden.