Guardiola ist das perfekte
Gelingt der HAttriCk? DAs LAnd, in dem Pep Als TrAiner Meister wurde, hAt Beste ChAnCen Auf den Titel! AuCh Bei Belgien und FrAnkreiCh hAt der CoACh von MAnChester City heiße Eisen im Feuer
Dort, wo er ist, dort ist auch der Erfolg. Gilt nicht nur für die Topklubs, die Trainerguru Pep Guardiola zu jeder Menge Titel führt. Sondern gleich für das ganze Land, in dem er während einer Weltmeisterschaft tätig ist!
2010: Als der Spanier noch Trainer in Barcelona war, gewannen sechs seiner Stars die WM in Südafrika – inklusive Andrés Iniesta, dem im Finale gegen die Niederlande in der Verlängerung der entscheidende Treffer gelang.
2014: Kehrte Deutschland nach dem 1: 0- Triumph über Argentinien als Weltmeister aus Brasilien zurück, darunter sechs von Guardiolas Bayern- Spielern, auch der Siegtorschütze Mario Götze.
2018: Ist Pep als Weltmeister- Garant noch immer im Rennen. Hält die Serie, dürfen diesmal die Engländer jubeln – mit dabei die Verteidiger Kyle Walker, John Stones, Mittelfeldmann Fabian Delph und Stürmer Raheem Sterling von Guardiolas aktuellem Klub Manchester City!
Titelchance 75 Prozent
Was die Guardiola- Theorie untermauert: Sowohl 2010 mit Barça als auch 2014 mit den Bayern wurde der Trainer im WM- Jahr Meister in der jeweiligen Liga – so wie in diesem Jahr mit den „ Citizens“. Und sollte das Mutterland des Fußballs doch scheitern, hat Pep noch genügend andere heiße Eisen im Feuer, immerhin ist der 47- Jährige bereits „ Drei- Viertel- Weltmeister“: Bei Frankreich steht sein Schützling Benjamin Mendy im Kader, von den Belgiern hat er Kevin De Bruyne und Vincent Kompany während der Saison bei sich im Training. Einzig bei einem Triumph der Kroaten würde er leer ausgehen.
Vor dem Turnier in Russland hatte sich Guardiola übrigens die Argentinier als Weltmeister 2018 gewünscht, zu seinem großen Favoritenkreis gehörten aber auch Brasilien, Spanien, Deutschland – die alle bereits scheiterten. Und . . . die Engländer!