„ Er hat gekämpft wie ein Löwe“
Vierter Saisonsieg nach Australien, Bahrainund Kanada – Sebastian Vettel holte im Mercedes- Land seineninsgesam t 5 1. GP- Sieg, steht dam it auf einer Stufe m it AlainProst.„ Das ist ein großartiger Tag fü r m ich, das Safety Car hat noch ein bisschen Wü rze hineingebracht, und dannkonnte ich
Bottas ü berrum peln“, erklärte der Ferrari- Superstar und erntete natü rlich auch großes Lob von Team chef Maurizio Arrivabene: „ Sebastianhatte auch während des Rennens starke Nackenschm erzen, aber er hat gekäm pft wie einLöwe.“
Und natü rlich drangen auch die Vorwü rfe vom WMRivalenMercedes, der inder Marken- Meisterschaft nun schonzwanzig Zähler hinter Ferrari liegt, bis ins Motorhom e der Scuderia durch. Vettel, der erneut einsensationelles Rennen gefahren hatte, putzte sich recht locker ab, m einte nur: „ Das ist absoluter Blödsinn. Warum soll das Absicht vonKim i gewesen sein? So was kann passieren. Ich hätte auf jedenFall Problem e dam it, so präzise vorzugehen und jem andenaus dem Rennenzu schießen. InLe Castellet habe ich denFrontflü gel verloren und m ein eigenes Rennendam it zerstört. Es geht schnell, einbrillantes Manöver zu setzen, aber auch genauso schnell ist eben ein Unfall passiert.“
Einen rabenschwarzen Tag erlebten auf dem ehem aligenMilitärflugplatz der Royal Air Force die großen Zukunftshoffnungen der Form el 1. Seit Barcelona war Max Verstappen im m er in denPunkten, dabei vierm al auf dem Podium und vor einer Woche der große Sieger in Spielberg. „ Wegen Problem enm it dem Brem ssystem drehte sich Max von der Strecke, dabei wurde auch die Kupplung beleidigt. Das m ü ssenwir genau analysieren“, erklärte Red Bulls Team chef ChristianHorner.
Ebenfalls einen „ Nuller“schrieb der nächstjährige Vettel- Team kollege Charles
Leclerc. Die Sauber- Crew hatte beim Boxenstopp ein Rad nicht festgezurrt, der Monegasse m usste daraufhin den Boliden stoppen. Das Team m uss fü r diesen sogenannten „ Unsafe Release“5 .000 Euro berappen.