Noch einmal der „ WM- KGB“
Nach vier Wochen in Russland ist man die Kontrollen und Security- Checks ja schon gewöhnt – auf den Flughäfen, in den MetroStationen oder den Eingängen zu den Stadien.
Aber heute wartet noch einmal St. Petersburg, das absolute @ Nonplusultra“der Kontrollen, schärfer als hier war es bei dieser WM nirgendwo anders.
Der Shuttle- Bus, der Journalisten vom Medien- Hotel zum Stadion bringt, muss zuerst einmal durch eine Si- cherheits- Schleuse. Alle aussteigen, Hunde untersuchen das Fahrzeug nach Sprengstoff, auch Metalldetektoren werden eingesetzt.
Derweil müssen die Medienvertreter ebenfalls durch den Security- Check. Laptoptasche durch den Scanner, Laptop einschalten, Zigarettenschachtel aufmachen, Feuerzeug aktivieren – und bitte auch das Handy und das iPad in Betrieb nehmen.
Ups, dem iPad ist der @ Saft“ausgegangen. Gut, dann ran an die Steckdose. Es leuchtet, lädt auf. Nur: Das genügt nicht. Bitte warten, bis das iPad auch eingeschaltet werden kann. Dauert ein paar Minuten, die Kollegen im Bus müssen warten. Sorry . . .
Erinnert alles an die Geschichten vom KGB, ein wenig kann man jetzt nachvollziehen, wie es sein muss, wenn Mann/ Frau von den Geheimdiensten auf Schritt und Tritt überwacht wird.
In einiger Entfernung ist übrigens ein Flieger- Abwehr- Raketensystem zu sehen – und das alles letztendlich wegen Fußball . . .