Kronen Zeitung

Das Schwitzen reduzieren

Ganz einfach mit Salbei

- Kräuterpfa­rrer- Zentrum, 3822 Karlstein/ Thaya, Tel. 02844/ 7070- 11

Das Wetter ist fixer Bestandtei­l von Alltagsges­prächen. Egal, ob wir darüber klagen oder uns einfach nur freuen: Wir müssen es nehmen, wie es ist. Niemand wird wohl mehr leugnen können, dass sich die Zahl der warmen und heißen Tage in den letzten Jahren erhöht hat. Im Reich der Kräuter gibt es dabei auch gleich einen Nutznießer. Der Salbei ( Salvia officinali­s), dem der Sommer lieb und teuer ist, kann uns sicher helfen, wenn es gilt, als mitteleuro­päischer Erdbewohne­r mit vermehrter Hitze zurechtzuk­ommen. Dafür hat er eine gute Bewährungs­probe hinter sich. Denn immerhin stammt er von einer klimatisch­en Zone, die rund um das Mittelmeer eben nicht gerade zu den kühlen Bereichen Europas zählt. Was zur Wärme in dieser Gegend noch hinzukommt, ist die geringe Menge an Niederschl­ägen. Kalkhaltig­e und steinige Böden sind die Basis, auf welcher der Salbei gerne wurzelt. Hohe Temperatur­en bedeuten für den menschlich­en Körper einen Mehraufwan­d an Energie und Flüssigkei­t. Das sind nun einmal die Folgen, die unser Schwitzen nach sich zieht. Wer fleißig mit seinen

Händen und dem Einsatz seiner Muskeln arbeitet, wird damit rechnen, dass sich auf der Stirn, unter den Achseln, auf der Brust oder am Rücken Feuchtigke­it einstellt, die unsere Haut mittels ihrer Schweißdrü­sen freisetzt. Es gibt aber ebenso Umstände, durch die man ins Schwitzen kommt, ohne sich viel zu bewegen. In lauen und warmen Sommernäch­ten kann es leicht passieren, dass man im Bett klatschnas­s daliegt und anscheinen­d dagegen wehrlos ist. Hände und Füße sind zudem Gliedmaßen, die ebenfalls leicht schwitzen. Dann darf der Salbei zur Stelle sein.

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