Strauß-Premiere nach Notenkrimi
„Aschenbrödel“-Uraufführung Ballett von Walzerkönig:
Nächstes Kapitel im Rätsel um gestohlene NotenSeiten von Johann Strauß! Samstagabend stand die erste Ballett-Darbietung von „Aschenbrödel“auf dem Programm. Als Grundlage dienten Skizzen des Walzerkönigs, die in Wien gestohlen worden waren . . .
handgeschriebene Seiten von Johann Strauß – die Skizzen zum unvollendeten Ballett „Aschenbrödel“sind österreichisches Kulturgut. Doch wie die „Krone“bereits 2011 aufgedeckt hatte, waren die wertvollen Seiten aus der Wien-Bibliothek ge- stohlen worden. Hernach tauchten sie in der Landesbibliothek im deutschen Co33 burg auf, kamen dann auf Umwegen jedoch wieder retour an die Donau.
Der Coburger Konzertmeister Ralph Braun, der Kopien der Handschriften hat, schaffte es nun, mithilfe dieser die Erstaufführung des Strauß’schen Märchenballetts im bayerischen Coburg zu inszenieren.