Wirtschaftsfaktor Hund
Jetzt haben wir es wieder einmal schwarz auf weiß: Hunde am Arbeitsplatz tun gut! Was eine neue US-Studie belegt, wissen wir bei der „Krone“schon seit Jahrzehnten. Mehr als 40 Hunde marschieren täglich in unser Wiener Büro – und wedeln den Stress fröhlich beiseite.
Seit zwei Monaten ist auch meine kleine „Dackeline“„Vally“Teil der vierbeinigen Redaktionsmannschaft. Und sie geht mit Feuereifer an die Arbeit. Kein Wunder, schließlich wird jeder Hund von unserem Portier mit einem Leckerli begrüßt. Dann erntet sie mit Genuss die Streicheleinheiten der Kollegen, reckt den Layoutern das rosige Babybäuchlein entgegen und wickelt mit ihrem Dackel-Charme alle um den Finger. Im Nu wurde so aus einem eingeschüchterten Tierheim-Findling eine selbstbewusste, glückliche Hunde-Dame.
Die „Krone“tut nicht nur „Vally“gut, umgekehrt trägt der Zwerg gemeinsam mit seinen Kollegen auf vier Pfoten zum entspannten Arbeitsklima bei. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Bürotiere die Arbeitsmoral steigern. Die mittägliche Gassirunde bringt Hund und Frauerl in neuen Schwung, erhöht die Konzentration und die Leistungsfähigkeit. Der kurze Hunde-Small-Talk am Gang eint die Menschen, und bei einer lästigen Schreibblockade wirkt eine StreichelPause wahre Wunder. Schade, dass immer noch so viele Firmen nicht auf den „Wirtschaftsfaktor Hund“setzen.