CSI Gackerl: DNA-Analysen gegen Hundekot für die Stadt „zu teuer“
Immer mehr Metropolen setzen auf „genetische Datenbank“
In Jena in Deutschland passiert es bereits, in Teilen Londons und mancherorts in den Vereinigten Staaten von Amerika: Hunde werden in einer „genetischen Datenbank“registriert, aufgefundener Hundekot per DNA-Analyse sofort damit abgeglichen. In Wien ist man strikt gegen die Pläne: „Zu teuer“, heißt es.
Die Hundekot-BombenSituation in der Stadt wurde durch die Gackerl-SackerlAktion massiv entschärft. schwarze Schafe aber gibt es immer noch. In der deutschen Stadt Jena setzt man deshalb auf DNA-Analysen. Der genetische Fingerabdruck wird erfasst, danach mit den gefundenen Proben verglichen. Der Preis für die Erfassung eines Hundes liegt dort bei 50 Euro, jede Analyse kostet 80 Euro.
„DNA-Tests von Hundekot sind enorm teuer und auch nicht nötig“, erklärt die zuständige Stadträtin Ulli Sima. „Wir strafen streng, wenn jemand die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht wegräumt. Es gibt auch keine Ausreden, haben wir doch mehr als 3300 Hundesackerlautomaten in der ganzen Stadt.“Wer erwischt wird, zahlt 36 Euro Strafe.