Strahlung braucht kein Schengen
AKW Krško ist nur 120 km von Graz entfernt . . .
Wenn es im AKW Krško einen atomaren Unfall gibt, werden uns weder Maschendrahtnoch Stacheldrahtzäune Schutz bieten.
Wer mit einem 20 Jahre alten Fahrzeug unterwegs ist, muss damit rechnen, jederzeit eine Panne zu haben. Warum soll dies bei den noch viel komplizierteren Atomkraftwerken anders sein? Da ein Großteil der AKW in Mitteleuropa bereits viel länger in Betrieb ist, werden sich Störfälle häufen. Angesichts der begrenzten Vorräte und der Risiken heutiger Energiequellen stellt sich die Frage: Kann die Menschheit ihren scheinbar grenzenlosen Hunger nach Energie nur stillen, indem sie die Erde ruiniert?