Kronen Zeitung

Billy dirigiert „Capriccio“

- Karlheinz Roschitz

Mit Spannung erwarten Publikum und Kritik die neue Produktion von Richard Strauss’ „Capriccio“mit der Berliner Regisseuri­n und Ruth-Berghaus-Schülerin Tatjana Gürbaca. Seit sie 2000 den Grazer Ring Award erhielt und daraufhin 2001 an der Grazer Oper eine sensatione­lle „Turandot“herausbrac­hte, ist sie internatio­nal gefragt. Ausstattun­g: Henrik Ahr und Barbara Drosihn. Gürbaca versucht dabei, Strauss’ Fluchtvers­uch aus der NS-Ideologie in eine l’art-pour-l’artWelt verständli­ch zu machen. Premiere ist morgen, Montag, im Theater an der Wien.

Bertrand de Billy dirigiert die Wiener Symphonike­r. Es singen Maria Bengtsson (Gräfin), Andrè Schuen (Graf), Daniel Behle (Flamand), Daniel Schmutzhar­d (Olivier), Lars Woldt (La Roche), Tanja Ariane Baumgartne­r (Clairon), Erik Åman (Taupe).

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Hat Musik oder hat Poesie den Vorrang? – Maria Bengtsson, Daniel Schmutzhar­d und Daniel Behle
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Bertrand de Billy (51)

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