Künftig bei Lausanne? Vor Abschied von Ratushny
Eishockeyteam erst heute in Wien komplett
Erst heute Abend ist Österreichs Eishockeyteam in WM-Besetzung. Da kommen die fünf Salzburger Meister (Heinrich, Pallestrang, Viveiros, Komarek, Kristler) sowie Lugano-Verteidiger Stefan Ulmer für den morgigen letzten Test gegen Italien nach Wien. Um Teamchef Dan Ratushny kursieren Abschieds-Spekulationen.
Wird der Kampf um den Aufstieg in Kattowitz zur Abschiedsvorstellung von Ratushny als Teamchef? Könnte passieren. Dass er ein Angebot aus Lausanne hat, ist kein Geheimnis. Die Liga in der Schweiz hat in jeder Hinsicht einen höheren Stellenwert als die EBEL, in der Ratushny mit Salzburg zwei Meistertitel holte. Sagt der smarte Kanadier nach der Einigung über eine Vertragslösung mit Salzburg Ja zu Lausanne, ist es schwer vorstellbar, dass er eine dritte Saison Teamchef in Österreich sein wird.
Ohne Ratushny, mit seinen Assistenten Dieter Kalt und Christoph Brandner als Chefs, gab’s Freitag in Budapest eine 0:4-Abfuhr gegen Ungarn. Aber das war eine Muster ohne Wert. Zu den sechs, die erst heute kommen, fehlten mit den Goalies Starkbaum und Madlener, Schumnig, Schlacher, Herburger, Lebler, Nödl und Benjamin Petrik acht, die bei der WM um den Aufstieg kämpfen werden. Haudum feierte dennoch ein gutes Debüt, für CapitalsKeeper Kickert war’s ein schwerer Abend – in ersten vier Minuten zwei Tore kassiert.