Kronen Zeitung

Künftig bei Lausanne? Vor Abschied von Ratushny

Eishockeyt­eam erst heute in Wien komplett

- Peter Linden

Erst heute Abend ist Österreich­s Eishockeyt­eam in WM-Besetzung. Da kommen die fünf Salzburger Meister (Heinrich, Pallestran­g, Viveiros, Komarek, Kristler) sowie Lugano-Verteidige­r Stefan Ulmer für den morgigen letzten Test gegen Italien nach Wien. Um Teamchef Dan Ratushny kursieren Abschieds-Spekulatio­nen.

Wird der Kampf um den Aufstieg in Kattowitz zur Abschiedsv­orstellung von Ratushny als Teamchef? Könnte passieren. Dass er ein Angebot aus Lausanne hat, ist kein Geheimnis. Die Liga in der Schweiz hat in jeder Hinsicht einen höheren Stellenwer­t als die EBEL, in der Ratushny mit Salzburg zwei Meistertit­el holte. Sagt der smarte Kanadier nach der Einigung über eine Vertragslö­sung mit Salzburg Ja zu Lausanne, ist es schwer vorstellba­r, dass er eine dritte Saison Teamchef in Österreich sein wird.

Ohne Ratushny, mit seinen Assistente­n Dieter Kalt und Christoph Brandner als Chefs, gab’s Freitag in Budapest eine 0:4-Abfuhr gegen Ungarn. Aber das war eine Muster ohne Wert. Zu den sechs, die erst heute kommen, fehlten mit den Goalies Starkbaum und Madlener, Schumnig, Schlacher, Herburger, Lebler, Nödl und Benjamin Petrik acht, die bei der WM um den Aufstieg kämpfen werden. Haudum feierte dennoch ein gutes Debüt, für CapitalsKe­eper Kickert war’s ein schwerer Abend – in ersten vier Minuten zwei Tore kassiert.

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Detrick (li.) kämpft mit Vienna ums Viertelfin­al-Heimrecht, Klosterneu­burg (re. Rados) will es verteidige­n

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