Arsenal-Killer hat Leicester im Visier
Claudio Ranieri hofft, heute wieder zu Tränen gerührt zu sein: „Wir werden kämpfen und kämpfen“
Vor einer Woche nach dem 2:0 in Sunderland applaudierte Leicesters 64-jähriger Trainer Claudio Ranieri mit Tränen in den Augen – heute hofft der Italiener auch im King-Power-Stadion zu Tränen gerührt zu sein – nach drei Punkten gegen West Ham! Dann würden nur noch zwei Siege zum ersten Meistertitel fehlen, dann würden 33.000 Fans lauthals erneut den Titel besingen.
„Der Trainer sagt uns immer, auch wenn uns ganz England schon als Meister sehen sollte, wir müssen konzentriert bleiben und uns nur auf das nächste Match konzentrieren. Bisher ist uns das perfekt gelungen. Hoffentlich bleibt es so“, meinte Christian Fuchs ganz cool. Also nur Konzentration auf West Ham! Dort kokettiert der ehrgeizige Trainer Slaven Bilic noch mit dem Sprung auf einen Champions-League-Platz. „Es wird ein heißer Tanz wie jedes Match in dieser Liga. Da geht ohne hundert Prozent gar nichts. West Ham ist kampfstark, hat einige exzellente Einzelspieler, die einem wehtun können.“Einer könnte der Gegenspieler für Linksverteidiger Fuchs sein:
Dimitri Payet, 17-facher französischer Teamspieler, gilt als exzellenter Dribbler über rechts. Ist auch ein heißer Kandidat für Frankreichs EURO-Aufgebot.
Die größte Gefahr geht aber vom unberechenbaren Mittelstürmer Andy Caroll aus: Letzte Runde zerstörte er mit einem Dreierpack
Schmeichel ist der beste Torhüter der Liga. Wer ihn haben will, muss 100 Millionen zahlen. Leicester-Trainer Claudio RANIERI