Kidman lässt Kimi eiskalt
Kein Wunder, dass Chase
Carey, der neue Chef des Rechteinhabers Liberty Media, den Organisatoren in Melbourne zugesichert hat, auch in den nächsten Jahren mit dem Grand Prix in Victoria zu bleiben und nicht nach Sydney auszuwandern. Im Albert Park geht den ganzen Tag die Post ab, ganz zur Freude der Showmänner aus den Vereinigten Staaten.
Da können Kids auf einer kleinen Kartbahn ihren großen Idolen nacheifern, sich im Lacrosse, Golf oder Trampolinspringen üben. Auf großen Bühnen jagt ein musikalischer Liveact den nächsten, stellen sich Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Lokalmatador Daniel Ricciardo („ Ich hab hier jeden Tag eine Wahnsinns-Gänsehaut“) & Co. den Fans, beantworten Fragen, schreiben viele Autogramme und machen jede Menge Selfies.
Und zum „ Drüberstreuen“durfte man am Samstag noch mit einem Hollywood- Superstar aufwarten. OscarPreisträgerin Nicole Kidman plauderte als Gast von Ferrari angeregt mit Sebastian Vettel. Teamkollege Kimi Räikkönen zeigte trotz der reizenden Diva
keine Reaktion. Typisch „ Iceman“eben. „ Ich habe mich ein wenig an alte Zeiten erinnert. So an die 1990er- Jahre, als alle vom , Days of Thunder‘- Film, in dem ich mit meinem späteren Ehemann Tom Cruise spielte, schwärmten“, lächelte die 49- Jährige, die sich mit ihrem zweiten Mann, dem australischen Countrysänger Keith Urban sowie den beiden Töchtern Sunday Rose und Faith Margaret in Queensland niederlassen möchte. Damit hätte Nicole 2018 eine kürzere Anreise . . .