„ Kalter Krieg“beim Praterstern ist Alltag
Links die Polizei, rechts die Betrunkenen
Ohne Alkoholverbot wird sich der Hotspot Praterstern nicht beruhigen lassen - vor allem die Opposition fordert seit langem, dass Wein, Bier und Schnaps nichts in der Bahnhofsgegend verloren haben. Ein „ Krone“Leser zückte seine Kamera und dokumentierte den täglichen „ Kalten Krieg“zwischen Polizei und Betrunkenen.
Werden es mehr Betrunkene und Dealer, werden es auch mehr Uniformierte. Beide Seiten rüsten auf, und der unbeteiligte Zuseher, der vielleicht nur einen Zug erwischen muss, hofft darauf, dass die Eskalation ausbleibt. Der tägliche „ Kalte Krieg“beim Praterstern wird durch die angenehmen Temperaturen des Frühlings in den nächsten Tagen und Wochen leider noch schlim- mer. Alle Versuche der Politik, den Schnapshahn zuzudrehen, sind bislang gescheitert. Die Folgen sind Polizeimeldungen wie „ Verletzter Polizist nach Widerstand gegen die Staatsgewalt“oder „ Aggressiver verletzt Polizisten bei Ausweiskontrolle“. Zuletzt hatte sich auch Bürgermeister Michael Häupl ( SPÖ) für ein Alkoholverbot beim Praterstern ausgesprochen.