Geschäftsmodell Asyl
Dietrich Mateschitz bringt die Problematik der Flüchtlingskrise auf den Punkt, da er weder politisch noch materiell von irgendwelchen Institutionen abhängig ist und entsprechend offen reden kann.
Kein Wunder, wenn er von NGOs massiv angegriffen wird, denn die Asylindustrie wurde mittlerweile zu einem lukrativen Geschäftsmodell. So erhielt allein eine Schweizer Gesellschaft, die für das Betreiben von zwei Lagern zuständig ist, 2016 über 100 Millionen Euro Steuergeld. Insgesamt lagen die direkten Kosten für Asylwerber im vergangenen Jahr bei rund zwei Milliarden Euro, Tendenz steigend, und sind notwendig, um den sozialen Frieden abzusichern.
So haben alle etwas davon, vom Schlepper über den Quartiergeber bis hin zu Flüchtlingshelfern. Mag. Martin Behrens, Wien