Es grünt so grün! Oder nicht?
Der perfekte Rasen, ganzer Stolz jedes Gartenbesitzers oder einfach nur ein Grund zum Verzweifeln … Denn zwischen Traum und Wirklichkeit im Rasen- Alltag liegen gerade jetzt im Frühjahr nur allzu oft – grüne – Welten.
Zu hoch, zu spärlich, zu bräunlich, zu viel Moos und, und, und. Die Klagen vieler Gartenbesitzer sind, was das eigene „ Green“betrifft, vielfältig. Vor allem jetzt im Frühling, wenn überall saftigfrisches Grün sprießt, oder zumindest sprießen sollte. Dabei gibt es – neben den sonstigen Frühjahrskur- Maßnahmen – eine recht simple, doch im Alltag dennoch sehr oft vernachlässigte Maßnahme, die zu einem dichten Rasen kräftig beitragen kann: Das regelmäßige und vor allem auch richtige Mähen kann wahre Wunder vollbringen. Den Beweis dafür liefern die vielen englischen Garten- Fans. Denn der immer wieder als ( unerreichtes) Vorbild angeführte, berühmte englische Rasen sprießt nicht nur dank besonderer günstiger klimatischen Bedingungen, sondern in erster Linie dank häufigem Mähen. Laut Studien greifen die Inselbewohner mindestens zweimal (!) in der Woche zum Mäher. Das hält den Rasen stets nicht nur auf der perfekten Höhe, sondern macht ihn auch dicht und saftig grün. Dieses vorbildliche Mähverhalten ist nicht überall so. Zum Beispiel bei uns. Denn trotz aller guten Vorsätze wird der Mäher in der Praxis oft erst dann aus dem Schuppen geholt, wenn es nun wirklich nicht mehr an-